Sicher im Internet mit O₂

Das Internet ist zu einem wichtigen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden, und während es uns zahlreiche Vorteile und Möglichkeiten bietet, birgt es auch potenzielle Risiken. So gibt es z. B. Betrüger, die dich durch Links in Phishing-SMS auf perfekt nachgebaute Seiten weiterleiten umso an deine Login Daten zu gelangen.

Bitte beachte, Internetadressen von o2 beginnen immer mit o2online.de, und für den Login in Mein O₂ mit login.o2online.de. Solltest du dir nicht sicher sein, wende dich gerne an unser Service-Team.

Auf dieser Seite erklären wir dir, wie du dich sicher im Internet bewegst und vor Betrügern schützen kannst. Zudem findest du alle wichtigen Informationen zu Spam, Phishing und wie du die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei O₂ nutzen kannst.

Mehr Sicherheit für deine Geräte und Mein O₂

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bei O₂ bietet eine effektive Möglichkeit, dein Mein O₂ vor unautorisiertem Zugriff zu schützen. Durch die Kombination von Passwort und einem temporären Code, der per SMS oder E-Mail versendet wird, erhöht diese Methode die Sicherheit erheblich.

So einfach nutzt du die Zwei-Faktor-Authentifizierung bei O₂

1. Schritt: Login in Mein O₂

Um dich in Mein O₂ sicher anzumelden, gib wie gewohnt deine Rufnummer oder Nutzernamen an und klicke auf Weiter.

2. Schritt: Kennwort eingeben

Gib als nächstes das von dir vergebene Kennwort für deinen persönlichen Mein O₂ Bereich an und klicke auf Einloggen.

3. Schritt: Sicherheitsabfrage

Um sicherzustellen, dass kein Dritter Zugriff auf dein Mein O₂ erhält, senden wir dir per SMS oder an deine verifizierte E-Mail einen Sicherheitscode zu.

Solltest du mehrere Rufnummern besitzen, wähle bitte aus, an welche wir den Sicherheitscode per SMS senden dürfen und klicke dann auf Jetzt SMS senden.

Gut zu wissen: Um deine E-Mailadresse zu verifizieren, wende dich direkt an unser Service-Team.

4. Schritt: Sicherheitscode eingeben

Gib den per SMS erhaltenen Code ein und klicke auf Code überprüfen. Ist die Überprüfung erfolgreich, wirst du automatisch in Mein O₂ weitergeleitet. Wurde der Sicherheitscode falsch eingegeben, hast du die Möglichkeit die Eingabe zu wiederholen. Hast du keinen Sicherheitscode angefordert, wende dich bitte direkt an unser Service-Team.

Gut zu wissen: Um dich ohne erneute Sicherheitsabfrage direkt in Mein o2 einloggen zu können, kannst du dein Gerät als vertrauenswürdig speichern.

Tipp: Du kannst beliebig viele Geräte als vertrauenswürdig festlegen.

Vorteile der Zwei-Faktor-Authentifizierung bei O₂

Vorteile der Zwei-Faktor-Authentifizierung bei o2

Vermeidung von Keylogger-Angriffen

Ein Keylogger ist eine Software, die Eingaben auf deinem Endgerät aufzeichnet, um vertrauliche Informationen zu stehlen. Damit erhalten Betrüger Zugriff auf deinen Mein O₂ Bereich, um z. B. deine persönlichen Daten zu stehlen.

Um Keylogger-Angriffe zu verhindern, ist es wichtig die Zwei‑Faktor‑Authentifizierung bei O₂ zu nutzen. Denn um dich in Mein O₂ einloggen zu können, erhältst du von uns eine SMS oder E-Mail, die ausschließlich an deine Handynummer bzw. deine verifizierte E-Mailadresse versendet wird.

Bitte beachte: Gib deinen per SMS erhaltenen Code niemals am Telefon oder Chat weiter – O₂ wird dich über diese Kanäle nie danach fragen. Solltest du den Code nicht selbst angefordert haben, melde dich umgehend bei unserem Service-Team und ändere dein Passwort.

Schutz vor Phishing-Angriffen
Selbst wenn jemand deine Anmeldedaten durch Phishing erhält, kann er sich nicht ohne Zugriff auf dein Handy anmelden. Die zusätzliche Sicherheitsebene macht es schwieriger für Angreifer, dein Konto zu übernehmen und deine Daten zu missbrauchen.

Sicherheit trotz gestohlener Passwörter
Auch wenn deine Passwörter gestohlen werden, bietet die Zwei‑Faktor‑Authentifizierung einen zusätzlichen Schutz, um den Zugriff auf dein Mein O₂ zu erschweren. Das bedeutet, dass deine persönlichen Daten auch dann geschützt sind, wenn deine Anmeldedaten gestohlen wurden.

Flexibilität bei der Verwendung verschiedener Geräte

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ermöglicht es dir, dich von verschiedenen Geräten aus anzumelden, ohne dass deine Sicherheit beeinträchtigt wird. Den Bestätigungscode senden wir dir auf dein registriertes Mobiltelefon oder an deine verifizierte E‑Mailadresse, unabhängig davon, welches Gerät du gerade verwendest.

Echtzeitbenachrichtigung bei verdächtigen Anmeldeversuchen

Sollte jemand versuchen, sich von einem unbekannten Gerät aus mit deinen Daten in Mein O₂ anzumelden, erhältst du automatisch eine Benachrichtigung per SMS oder E-Mail mit einem Sicherheitscode. Dies ermöglicht es dir, verdächtige Aktivitäten sofort zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen.

Bitte beachte: Wende dich in einem solchen Fall direkt an unser Service-Team und ändere dein Passwort.

So schützt du deine Daten vor Missbrauch

Achte auf die URL
Eine URL ist die Webadresse einer Internetseite wie z. B. www.o2online.de. Bei O₂ beginnt diese immer mit o2online.de, und für den Login in Mein O₂ mit login.o2online.de. Wirst du aufgefordert, Webadressen, wie z. B. o2-account.de, oder meinlogin.o2.de aufzurufen, klicke diese nicht an, denn dies ist ein Hinweis auf mögliche Betrugsadressen. Achte zudem darauf, dass lange, kryptische URLs mit vielen Sonderzeichen oder zufälligen Zeichenfolgen auf Missbrauch hindeuten.

Schutz auf unseren Webseiten
O₂ verwendet ausschließlich Webseiten mit HTTPS-Verschlüsselung. Mit dieser wird eine geschützte Internetverbindung aufgebaut. Deine Daten werden dadurch entsprechend verschlüsselt und können nicht mehr so einfach kopiert oder manipuliert werden.

Legitimation durch unser Service-Team
Unser Service-Team benötigt zur Legitimation ausschließlich deine persönliche Kundenkennzahl, welche bei Vertragsabschluss festgelegt wurde.

Bitte beachte: Unser Service-Team wird dich niemals nach der 4-stelligen PIN, deiner SIM‑Karte oder deinen Mein O₂ Login-Daten fragen. Solltest du deine 4-stellige PIN oder deine Login-Daten bereits an Dritte weitergegeben haben, ändere diese bitte sofort.

Spam und Phishing, das sind die Unterschiede

Spam und Phishing sind enge Verwandte. Sie unterscheiden sich allerdings mit Blick auf Ziele und Methoden. Hier erklären wir dir die Unterschiede und wie du dich vor Phishing und Spam schützen kannst.

Phishing

Phishing zielt durch betrügerische Kontaktaufnahme auf den Diebstahl persönlicher Informationen ab. Dafür gibt der Absender sich als vermeintlich vertrauenswürdige Person oder Institution aus. Oft sind solche Phishing-Nachrichten noch manipulativer als gewöhnlicher Spam.

Kriminelle möchten dich z. B. dazu bringen,

Passwörter, Kreditkartennummern und andere sensible persönliche Informationen weiterzugeben oder
Schadsoftware (sogenannte Malware) zu installieren, mit der Betrüger Informationen auf einem mit dem Internet verbundenen Gerät ausspionieren können.

So kannst du Phishing erkennen

Auch wenn es nicht einfach, ist einen Phishing-Angriff auch als solchen zu erkennen, gibt es einige Punkte, die in vielen Nachrichten enthalten sind:

Tipp- oder Grammatikfehler
In vielen Fällen kannst du Tippfehler auf Websites, in Mails und SMS sowie Grammatikfehler im Geschriebenen finden. Das können falsch geschriebene Wörter, vertauschte Buchstaben oder nicht korrekt gesetzte Satzzeichen sein.

Frage nach persönlichen Daten
In allen Fällen werden persönliche Daten abgefragt, denn diese zu erlangen ist das Ziel der Betrüger. Meist wird neben Namen und Adresse auch nach Geburtsdatum, Bankdaten und anderen sensiblen Daten gefragt.

Angehängte Links oder Formulare
Spezielle Formulare und Links zu Websites sind eine oft verwendete Methode, um Daten abzugreifen. Diese werden per E‑Mail oder SMS zugesendet und können unter Umständen auch schädliche Software auf dem Gerät installieren, wenn sie geöffnet werden.

Angst machen
Da Menschen in Paniksituationen oft übereilt handeln, ist dies eine häufig eingesetzte Methode. So wird Druck ausgeübt, um auf die Phishing-Nachricht schnell zu reagieren.

Es gibt verschiedene Arten von Phishing

E-Mail-Phishing

Bei dieser Methode werden gefälschte E-Mails, die zur Preisgabe vertraulicher Informationen auffordern, verschickt. E-Mail-Phishing ist eine der bekanntesten Maschen, mit der Cyberkriminelle persönliche Daten ins Visier nehmen.

Website-Phishing

Beim sogenannten Website-Phishing erstellen Angreifer gefälschte Websites, die zur Eingabe persönlicher Daten auffordern. Diese können den Internetseiten seriöser Unternehmen zum Verwechseln ähneln.

Oft wird zusammen mit gefälschten E-Mails zu einem Besuch solcher Websites aufgerufen. Als Vorwand dienen häufig:

Vermeintliche Datenschutzabfragen
Angebliche Sicherheitsüberprüfungen
Dubiose Gewinnspiele

Spear-Phishing

Diese Methode zielt auf bestimmte Personen oder Organisationen ab. Die Kriminellen besorgen sich dazu vorab oft Daten zu Hobbys oder anderen Interessen. Durch Neugier erzeugende Betreffzeilen und persönliche Anreden wird man zum Öffnen der Links und Anhänge verleitet.

Klon-Phishing

Das Klon-Phishing ist eine Weiterentwicklung des Spear-Phishing. Bei dieser Art des Angriffs erstellen Kriminelle eine Kopie einer legitimen Nachricht. Dafür fangen sie in der Regel eine echte E-Mail ab, bevor diese zugestellt werden kann.

In diese E-Mail eines vertrauenswürdigen Absenders fügen die Betrüger eine Anfrage nach sensiblen Informationen oder einen Link zu Schadsoftware (Malware) ein.

Smishing

Beim sogenannten Smishing läuft die Kontaktaufnahme über betrügerische SMS-Nachrichten. Diese enthalten, genauso wie betrügerische E-Mails, Links auf gefälschte Websites und fordern ebenfalls dazu auf, vertrauliche Informationen wie Kennwörter oder PIN- und TAN-Nummern preiszugeben.

Vishing

Beim Voice-Phishing (Vishing) handelt es sich um betrügerische Sprachanrufe. Weit verbreitet sind etwa Anrufe von vermeintlichen Service-Centern bekannter Anbieter (sogenannte Technical Support Scams). Dabei geben die Anrufenden sich als Service-Angestellte namhafter Unternehmen aus und behaupten, bei der Lösung erfundener technischer Probleme zu helfen.

Meist soll Software auf persönlichen Geräten installiert werden, die angeblich der Fernwartung dient. Tatsächlich spähen die Betrüger damit vertrauliche Informationen aus.

Social Media Phishing

Auf Instagram, Facebook & Co. kommt es ebenfalls zu Phishing-Versuchen. Kriminelle erstellen gefälschte Profile oder versenden Nachrichten, die vermeintlich von Freunden bzw. Followern stammen.

Solche Nachrichten fordern oft dazu auf, sich eingefügte oder verlinkte Inhalte unbedingt sofort anzusehen. Auch wenn weitere Personen in einer Nachricht markiert wurden, sollte man vorsichtig sein und keine Links öffnen.

So schützt du dich vor Phishing

Mit folgenden Tipps erkennst du Betrugsversuche per Phishing-Mail:

Auf Rechtschreib- und Grammatikfehler achten
Phishing-Nachrichten enthalten oft Fehler – seien es Rechtschreib- und Grammatikfehler oder inhaltliche Auffälligkeiten.

Absenderadresse prüfen
Kriminelle nutzen für den Versand ihrer Nachrichten oft E‑Mail‑Adressen, die denen seriöser Absender stark ähneln. Auf die Schreibweise ist genau zu achten, manchmal unterscheidet sich nur ein Buchstabe.

Linkadressen prüfen
Links in Phishing-Mails sehen seriösen Varianten ebenfalls oft ähnlich. Du solltest daher genau auf den letzten Teil der Internetadresse (z. B. .de oder .com) und ungewöhnliche Zahlen oder Zeichenkombinationen wie „www.142x-Bank.de“ achten.

Accounts absichern
Nutze für deine Accounts Schutzmaßnahmen wie Zwei‑Faktor‑Authentifizierung und komplexe Kennwörter, die mit Hilfe eines Passwortmanagers verwaltet werden können.

Schutz-Software installieren
Schütze deine mobilen Endgeräte mit einem Antivirenprogramm wie zum Beispiel O₂ Protect. Damit kannst du nicht nur Viren und zahlreiche weitere Gefahren abwehren – es beugt zudem Identitätsdiebstahl und Missbrauch deiner Daten vor.

Phishing-E-Mail nicht löschen
Verschiebe die verdächtige E-Mail in den Spamordner deines Mail‑Anbieters. So lernt dein Mail-Tool nach und nach, welche Nachrichten Spam sind, und filtert sie automatisch.

Auf Bauchgefühl achten
Ob dubiose Mail mit Anwaltsdrohung, SMS mit Gewinnversprechen oder Fake-Anrufe: Wenn etwas seltsam erscheint, bleibe vorsichtig. Klicke im Zweifelsfall nicht auf Links und beende Anrufe sofort.

Tipp: Wenn die Echtheit einer Nachricht nicht sofort erkennbar ist, kann eine Google-Suche, ein Besuch auf der offiziellen Website des Dienstes oder Anbieters sowie ein schneller Kontakt zum Service-Team für Klarheit sorgen.

Gut zu wissen: Schutz vor ungewollten, kostenpflichtigen Abos bietet auch eine Drittanbietersperre. Über unsere Mein O₂ App kann die Sperre ganz schnell und einfach gesetzt und die persönlichen Daten verwaltet werden. Zusätzlich bieten wir unser Antivirenprogramm O₂ Protect an, mit dem bis zu 10 Geräte abgesichert werden können. Schützt dich vor Viren, Online‑Bedrohungen und warnt bei Identitätsdiebstahl.

Schütze deine persönlichen Daten

O₂ Protect mit Identitätsschutz warnt, wenn deine Daten im Darknet auftauchen. Dein Rundum Schutz vor Cyberkriminalität inkl. Virenschutz und sicherem Surfen per VPN. Mit unserem starken Partner McAfee

Premiumschutz ab 4,99 € monatlich

Jetzt kostenlos testen

1 Monat gratis testen

O₂ Onlineschutz
Beschützt dich vor Gefahren im Internet

Blockt Phishing, Malware und Betrugsseiten. Keine Installation und Registrierung nötig. Sofort über das O₂ Netz geschützt.

nur 2,49 € monatlich

1 Monat gratis testen

Richtiges Verhalten bei Phishing-Versuchen

Passwörter ändern

Ändere so schnell wie möglich deine Passwörter. Ein Passwortmanager hilft dir dabei und erzeugt schnell und einfach komplexe Kennwörter. Nutze dazu beispielsweise unser O₂ Protect‑Sicherheitspaket.

Relevante Kontakte informieren

Sind Zahlungsinformationen wie Kreditkartennummern oder PIN- und TAN‑Nummern Kriminellen in die Hände gefallen, solltest du den Betrugsversuch umgehend deiner Bank melden.

Betrugsversuch anzeigen

Genau wie andere Arten des Trickbetrugs ist auch Phishing strafbar. Du solltest solche Vorfälle daher bei der Polizei zur Anzeige bringen.

Link in einer Phishing-Mail geöffnet: Was du jetzt tun solltest

Maßnahmen, wenn du Daten eingegeben hast

Sofern du deine Daten auf der betrügerischen Seite aus der Phising-Mail eingegeben hast, gehst du wie folgt vor:

Ändere die Zugangsdaten für den in der Phising-Mail genannten Account. Benutze dafür unbedingt ein anderes Endgerät.
Rufe beim Kundenservice des Anbieters an, falls du dich nicht mehr einloggen kannst. Erkläre, dass deine Passwörter gestohlen wurden, sie deinen Account sperren und dir ein neues Passwort zuweisen sollen.
Prüfe den betroffenen Account auf Änderungen und Aktivitäten, die nicht von dir stammen, etwa auffällige Kontobewegungen, wenn dein Onlinebanking betroffen ist.

Tipp: Ändere vorsichtshalber auch die Zugangsdaten anderer wichtiger Accounts, die mit der betroffenen E-Mail-Adresse verbunden sind.

Maßnahmen, wenn du keine Daten eingegeben hast

Hast du auf einen Link in einer Phishing-Mail geklickt, aber auf der Ziel-Webseite keine Daten eingegeben, könnte trotzdem Schadsoftware auf dein Gerät gelangt sein. Deshalb solltest du einen Virenscanner laufen lassen. Stelle sicher, dass du die aktuelle Version nutzt, damit das Programm auch neuere Schadprogramme erkennen und löschen kann.

Tipp: O₂ Protect bietet einen umfassenden Schutz für deine Daten und Geräte – zum Beispiel durch einen starken Virenscanner und den E-Mail-Check von McAfee.

Auf Anhang in einer Phishing-Mail geklickt: So reagierst du richtig

Auch Dateianhänge in einer Phishing-Mail sind ein Risiko. Regelmäßig verweisen solche Fake-Mails auf angebliche Rechnungen im Anhang oder drängen dich aus anderen Gründen, eine Datei zu öffnen.

Beim Öffnen installiert sich meist automatisch eine getarnte Schadsoftware auf dem Computer, Smartphone oder Tablet. So reagierst du richtig:

Trenne das Gerät sofort vom Internet, um eine Datenübertragung zu verhindern
Prüfe dein System mithilfe eines Virenscanners
Ändere von einem anderen Endgerät aus deine Zugangsdaten für wichtige Accounts wie dein Onlinebanking
Setze das betroffene Gerät zurück. Um auf Nummer sicher zu gehen, lass es von Spezialisten auf Schadsoftware (Malware) prüfen

Gut zu wissen: Auch wenn du alle Schritte befolgt hast, solltest du das betroffene Gerät in nächster Zeit genau im Blick behalten. Wird beispielsweise dein Handy ungewöhnlich heiß oder zeigt dein PC Anzeichen für einen Virus, kann das für einen Fremdzugriff sprechen.

Tipp: In unserer Handyhilfe zeigen wir dir, wie du dein Gerät schnell und einfach zurücksetzen kannst. Zudem findest du viele weitere Schritt-für-Schritt Anleitungen und Erklärungen, um dein Endgerät optimal einzurichten.

Spam

Unter Spam versteht man in der Regel unerwünschte Massen-E-Mails, die Werbung oder betrügerische Angebote enthalten. Solche Spam-Mails sind zwar lästig und können auch Phishing-Links enthalten. Sie werden aber nicht in erster Linie mit dem Ziel versandt, vertrauliche Informationen zu stehlen, sondern möchten dich beispielsweise dazu animieren Kleinstbeträge zu überweisen oder Dienstleistungen zu buchen.

So kannst du Spam erkennen

Spam-E-Mails können zunächst unverdächtig wirken und müssen nicht zwangsläufig böswillige Absichten haben, die persönliche oder finanzielle Schäden zufügen. Diese Art von E-Mails zielt in erster Linie darauf ab, mit unerwünschten Angeboten zu überfluten. Dennoch ist Vorsicht geboten: Wenn das Gefühl entsteht, dass eine E-Mail aggressiv bewirbt und den Posteingang überflutet, ist es ratsam, diese in den Spam-Ordner zu verschieben.

Es gibt einige Punkte, die in vielen Spam-Nachrichten enthalten sind:

Tipp- oder Grammatikfehler
In vielen Fällen könnt ihr Tippfehler auf Websites, in Mails und SMS sowie Grammatikfehler im Geschriebenen finden. Das können falsch geschriebene Wörter, vertauschte Buchstaben oder nicht korrekt gesetzte Satzzeichen sein.

Angehängte Links oder Formulare
Spezielle Formulare und Links zu Websites sind eine oft verwendete Methode, um Daten abzugreifen. Diese werden per E-Mail oder SMS zugesendet und können unter Umständen auch schädliche Software auf dem Gerät installieren, wenn sie geöffnet werden.

Angst machen
Da Menschen in Paniksituationen oft übereilt handeln, ist dies eine häufig eingesetzte Methode. So wird Druck ausgeübt, um auf die Spam-Nachricht schnell zu reagieren.

Es gibt erschiedene Arten von Spam

Scam

Diese Art von Betrug wird auch als Vorschussbetrug bezeichnet. Typischerweise locken solche E-Mails mit der Aussicht auf schnellen Reichtum. Allerdings ist es erforderlich, zunächst einen kleinen Betrag zu entrichten, beispielsweise für vermeintliche Anwaltsgebühren.

Hoax

Als Hoax werden Falschmeldungen bezeichnet. Diese enthalten z. B. Falschmeldungen über prominente Personen, die zur Weiterleitung der E-Mail an andere Empfänger auffordern. Auch falsche Warnungen vor Computerviren sind verbreitet, oft mit schädlichen Handlungsanweisungen.

So schützt du dich vor Spam-Nachrichten

Mit folgenden Tipps erkennst du Betrugsversuche per Spam-Mail:

Gesundes Misstrauen
Bevor du auf Zahlungsaufforderungen reagierst, überprüfe, ob eine unbezahlte Rechnung vorliegt.

Verdächtige Anhänge nicht öffnen
Auch vermeintlich harmlose Dateien, wie z. B. Bilder, können schädliche Software enthalten.

Keine persönlichen Informationen preisgeben
Gib selbst bei Androhung von einer Mahnung oder Strafen keinerlei persönliche Daten weiter.

Nicht auf verdächtige E-Mails antworten
Reagiere nicht auf Spam-Nachrichten. Durch Antwort wird den Betrügern gemeldet, dass deine E-Mail-Adresse aktiv ist. So kann es zu weiteren Spam-Nachrichten führen.

Echtheit telefonisch bestätigen lassen
Wenn du dir über die Echtheit der E-Mail nicht sicher bist, wende dich an den Kundenservice des in der E-Mail als Absender markierten Unternehmens.

Spam-E-Mail nicht löschen
Verschiebe die verdächtige E-Mail in den Spamordner deines Mail‑Programms beziehungsweise -Anbieters. So lernt dein Mail‑Tool nach und nach, welche Nachrichten Spam sind, und filtert sie automatisch.

Schütze deine persönlichen Daten

O₂ Protect mit Identitätsschutz warnt, wenn deine Daten im Darknet auftauchen. Dein Rundum Schutz vor Cyberkriminalität inkl. Virenschutz und sicherem Surfen per VPN. Mit unserem starken Partner McAfee.

Premiumschutz ab 4,99 € monatlich

Jetzt kostenlos testen