Den Kamera-Vergleich mit dem iPhone 14 tritt das Xiaomi 13 mit einer Triple-Kamera an, die aus einer Kooperation mit Leica entstanden ist. Es hat seinem Konkurrenten eine 10-MP-Telelinse und damit einen optischen Zoom (3,2x) voraus. Die Hauptlinse löst mit 50 MP auf, die standardmäßig für Pixel-Binning genutzt werden. Das reduziert das Bildrauschen generell und sorgt besonders im Dunkeln für bessere Aufnahmen. Das Ultraweitwinkelobjektiv löst mit 12 MP auf und kommt am besten für Landschafts-, Architektur- und Gruppenfotos zum Einsatz.
Das iPhone 14 besitzt nur eine Dual-Kamera, die eine 12-MP-Hauptkamera und ein Ultraweitwinkellinse in der gleichen Auflösung beinhaltet. Während es den Zoom-Vergleich ohne Telelinse klar verliert, befindet sich das Hauptobjektiv auf Augenhöhe mit seinem Pendant im Xiaomi 13. Denn trotz vergleichsweise niedriger Auflösung lassen sich damit exzellente Bilder machen. Ein Grund hierfür ist die höhere Lichtstärke (f/1.5 vs. f/1.7). Beim 12-MP-Ultraweitwinkelobjektiv verhält es sich andersherum: Hier fängt das Xiaomi 13 etwas mehr Licht ein (f/2.2 vs. f/2.4). Der Sichtbereich ist mit 120 Grad jeweils identisch.
Selfie-Fans bietet das Xiaomi 13 eine 32-MP-Frontkamera (f/2.0). Das iPhone 14 begegnet dieser mit seiner TrueDepth Kamera (12 MP, f/1.9), die mit einem Autofokus ausgestattet und Grundlage für die 3D-Gesichtserkennung Face ID ist.