Das Ultraweitwinkelobjektiv nimmt mit einer Auflösung von 12 MP auf. Das Telemakroobjektiv ist einer reinen Telefotolinse gewichen, die mit 10 MP aufnimmt und einen bis zu 3,2-fachen optischen Zoom ermöglicht.
Hat das Xiaomi 13 also ein Downgrade bekommen, weil das Ultraweitwinkelobjektiv eine niedrigere Auflösung hat und die Makrokamera weichen musste? Das kann man so nicht sagen. Denn bei allen Linsen hat Xiaomi die Blende verbessert. Sie legt fest, wie viel Licht die Sensoren aufnehmen können. Bei allen drei Kamerasensoren des Xiaomi 13 lässt die Blende nun mehr Licht hinein. Das bedeutet für dich bessere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen.
Zudem hat Xiaomi beim 13er-Modell mit den Fotoexperten von Leica zusammengearbeitet, die die Kameralinsen bereitstellen. Xiaomi verspricht dadurch klarere Aufnahmen und weniger Bildstörungen durch Sonneneinfall.
Aber auch Software-seitig gibt es durch die Kooperation Besonderheiten: Die Kamera-App des Xiaomi 13 bietet besondere Filter. Dabei handelt es sich um „Leica Vivid“ für besonders knallige Farben, „Leica Classic“ für eine realistische Farbwiedergabe sowie „Leica Monochrome“ und „Leica Monochrome HC“. Die beiden letzten Modi ermöglichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen, wahlweise mit einem besonders starken Kontrast.