Ist das iPhone 13 wasserdicht? Was das Apple-Handy an Nässe aushält
11.07.2022
Du kennst die Situation bestimmt: Auch wenn Smartphones am besten im Trockenen bleiben, passiert es dennoch manchmal, dass sie absichtlich oder unabsichtlich mit Wasser in Berührung kommen. Egal, ob ein Tauchgang in der Badewanne oder dem Schwimmbecken – hier erfährst du, ob das iPhone 13 seine Seepferdchen-Prüfung besteht.
Ist das iPhone 13 wasserdicht?
iPhone 13 wasserdicht? Der IP-Wert verrät es
Handy-Hersteller geben über den IP-Wert ihrer Handys Auskunft darüber, wie widerstandsfähig die Geräte gegenüber Wasser sind. IP steht für “Ingress Protection”. Dahinter verbirgt sich der Schutz vor dem Eindringen äußerer Einwirkungen. Der Zahlencode besteht jeweils aus zwei Ziffern. Die erste Zahl gibt den Staubschutz an. Die zweite Ziffer sagt dir, wie anfällig das iPhone 13 (hier mit Vertrag) bei Wassereinwirkung ist. Grundsätzlich gilt: Je höher die Ziffern sind, desto besser hält das Smartphone Staub und Wasser stand.
Bis zu 6 Meter Wassertiefe – für maximal 30 Minuten
Alle Modelle des iPhone 13 haben die hohe IP-Schutzklasse “IP68” (nach IEC Norm 60529). Somit sind iPhone 13, iPhone 13 mini, iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max besonders gut gegen Staub und Wasser geschützt. Die „6“ im IP-Wert weist dein iPhone 13 als außerordentlich widerstandsfähig gegen eindringenden Staub und Schmutz aus. Die „8“ steht für einen Wasserschutz bei andauerndem Untertauchen – doch nur bis zu einer bestimmten Tiefe. Laut Apple bleibt das iPhone 13 wassergeschützt, wenn es bis zu 6 Metern untertauchst. Auch zeitlich gibt es eine Grenze: Maximal 30 Minuten am Stück hält das iPhone 13 bei der angesprochenen Wassertiefe durch. Wenn es länger eingetaucht bleibt, ist der Wasserschutz nicht mehr gewährleistet.
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Wasserschutz bietet keine hundertprozentige Sicherheit vor Schäden
Bleibe trotz der hohen IP-Schutzklasse vorsichtig im Umgang mit Wasser. Dein iPhone 13 ist zwar vor eindringendem Wasser geschützt, doch das bedeutet keine hundertprozentige Sicherheit. Die Tests für das IP-Zertifikat finden unter Laborbedingungen in Süßwasser statt. Weder der natürliche Verschleiß (und damit ein Nachlassen des Wasserschutzes) noch Salzwasser werden berücksichtigt. Apple übernimmt zudem keine Garantie für Flüssigkeitsschäden – wenn dein iPhone 13 im Freibad oder am Meer einen wasserbedingten Defekt erleidet, handelt es sich in der Regel um einen Totalschaden.
Bei Wasserspritzern oder Regen bist du hingegen in der Regel auf der sicheren Seite. Trockne das iPhone 13 am besten trotzdem schnell ab, wenn es Niederschlägen ausgesetzt war. Für mehr Schutz vor äußeren Einflüssen sorgen eine robuste Hülle und eine Panzerfolie auf dem Display. Eine hochwertige Hülle ist nicht nur optisch ein Hingucker. Falls dir das iPhone doch einmal – eventuell sogar in Wassernähe – aus der Hand fallen sollte, verhindern gute Hüllen oft schlimmere Schäden.
Mehr Informationen zu Features und Funktionen deines iPhones erhältst du in unseren iPhone Ratgebern.
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