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VPN Probleme
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VPN: Häufige Probleme und wie du sie löst

20.10.2023

Das Wichtigste auf einen Blick
 

  • Verbindungsprobleme liegen oft an Firewalls.
  • Ein Anbieterwechsel kann das VPN schneller machen.
  • Bei Streamingproblemen hilft ein VPN-Serverwechsel.


Tipp: O2 Protect wertet dein VPN-Erlebnis auf.

Keine Internetverbindung mit VPN

Webseiten laden nicht mehr, Videocalls werden schwarz, Cloud-Dienste sind nicht mehr abrufbar: Bei angeschaltetem VPN kann es mitunter vorkommen, dass die Internetverbindung plötzlich weg ist.

Tritt dieses mutmaßliche VPN-Problem bei dir auf, prüfst du zunächst, ob dein Internet ohne VPN funktioniert. Ist das der Fall, könnten folgende Fehlerquellen verantwortlich sein:

Firewall blockiert VPN

Firewalls verhindern aus Sicherheitsgründen, dass sich Programme unerwünscht mit dem Internet verbinden. In den Firewall-Einstellungen lassen sich aber Ausnahmen hinzufügen. Wähle deine VPN-App hier als erlaubte Anwendung aus.

Veraltete VPN-Software

Wie in anderen Bereichen kann veraltete Software auch bei VPNs zu Problemen führen und z. B. eine Verbindung mit dem Internet verhindern. Aktualisiere deine VPN-Software daher regelmäßig.

Hast du das neueste Update noch nicht auf deinem Gerät, könnte die Installation der Aktualisierung die Lösung für deine VPN-Probleme sein.

Falsche VPN-Konfiguration

Möglicherweise hat eine Einstellung dazu geführt, dass die VPN-Verbindung nicht funktioniert. In diesem Fall könnte ein Zurücksetzen auf die Standardeinstellungen in der VPN-App das Problem beheben.

Blockierte Ports

Die für dein VPN vorgesehenen Ports sind unter Umständen blockiert. Häufiger vor kommt das zum Beispiel im WLAN von Hotels oder anderen öffentlichen Netzwerken.

Hier kann es helfen, für die Verbindung verschiedene VPN-Protokolle zu verwenden. Denn eines davon nutzt vielleicht einen Port, der nicht blockiert ist.

Vom Ausschalten des VPNs raten wir ab. Denn gerade, wenn du dir ein WLAN mit anderen teilst, ist die dadurch gebotene Sicherheit wichtig.

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Internet mit VPN langsam

Da VPNs sowohl ein- als auch ausgehenden Datenverkehr verschlüsseln, sind gewisse Geschwindigkeitseinbußen normal. Im besten Fall jedoch schränkt dies dein Nutzungserlebnis nicht spürbar ein. Kommt es dennoch zu Problemen, solltest du folgende Ursachen in Betracht ziehen.

Internetbandbreite zu gering

Entscheidender Faktor ist, wie schnell deine Internetverbindung generell – also ohne VPN – ist. Je höher die Bandbreite, desto weniger wahrnehmbar ist der Geschwindigkeitsverlust.

Tipp: Durch den Wechsel in einen schnelleren Internet-Tarif bist du unter Umständen auch im VPN flotter unterwegs. Ist dein Internet aber bereits schnell genug, kann es helfen, laufende Prozesse zu beenden oder dein System neu zu starten.

Langsamer VPN-Anbieter

Auch die VPN-Lösungen selbst sind unterschiedlich schnell. Besonders kostenlose VPNs lassen in dieser Hinsicht oft zu wünschen übrig. Der Wechsel zu einer hochwertigen VPN-Lösung – wie sie beispielsweise O2 Protect beinhaltet – kann einen entscheidenden Unterschied bedeuten.

VPN-Server zu weit entfernt

Der Standort des vom VPN genutzten Servers spielt ebenfalls eine Rolle. Je weiter dieser von deinem Standort entfernt ist, desto langsamer bist du im Netz unterwegs. Stelle einen nähergelegenen Server als Standard ein, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.

VPN-Server überlastet

Neben der Entfernung kann auch die Auslastung des Servers dazu führen, dass ein VPN zu langsam ist. Versuche daher, in den Einstellungen einen weniger genutzten auszuwählen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen.

Langsames Netzwerkprotokoll

Verwende UDP als Datenprotokoll, wenn dein VPN zu langsam ist. Es ist schneller als TCP, das allerdings als zuverlässiger gilt. Ändern kannst du das Protokoll in deiner VPN-App – allerdings nicht bei jedem Anbieter.

Streamen mit VPN geht nicht

VPNs kommen häufig zum Einsatz, um das Geo-Blocking von Streaming-Diensten zu umgehen. Das ermöglicht es Nutzer:innen theoretisch, Inhalte anzuschauen, die eigentlich anderen Regionen vorbehalten sind. VPNs nutzen dabei einen Proxy-Server, der einen anderen Standort vorgibt.

Das führt beim VPN-Einsatz je nach Anbieter häufig zu Fehlermeldungen. Denn die Streaminganbieter prüfen Verbindungen auf Proxy-Server und blockieren deren IP-Adressen gegebenenfalls. Folgende Tipps das Problem unter Umständen lösen. Beachte aber zunächst diesen Hinweis:

VPN-Anbieter wechseln

Einige VPN-Lösungen eignen sich besser für Streamingdienste als andere. Ein Anbieterwechsel führt daher unter Umständen dazu, dass du den jeweiligen Streamingdienst doch mit VPN nutzen kannst.

Manche VPN-Apps bieten sogar dedizierte Streamingserver für bestimmte Plattformen an. Damit sind die Erfolgsaussichten am höchsten.

Inkognito-Modus verwenden

Hat das Streaming mit VPN in der Vergangenheit funktioniert, jetzt aber nicht mehr, empfiehlt sich der Inkognito-Modus deines Browsers. Zusätzlich solltest du Cache und Cookies löschen. Denn das darüber von anderen Seiten vorgenommene Tracking kann deinen wahren Standort verraten, obwohl das VPN diesen eigentlich verbirgt.

IP-Adresse ändern

Da manche Streaminganbieter VPNs über IP-Adressen blockieren, hilft es möglicherweise, eine andere zu verwenden. Dafür stellst du in der VPN-App entweder einen anderen Standort ein oder du startest die Verbindung mit dem genutzten Server neu. In beiden Fällen sollte das VPN dir eine neue IP zuweisen.

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E-Mails funktionieren nicht mit VPN

Ein ebenfalls mitunter auftretender VPN-Fehler: E-Mails lassen sich nicht mehr versenden oder empfangen. Dafür kommen zwei Ursachen infrage.

VPN durch E-Mail-Anbieter blockiert

Aus Sicherheitsgründen blockieren manche E-Mail-Dienste VPNs – insbesondere bei Verwendung eines ausländischen Servers. Das soll z. B. verhindern, dass Hacker Zugriff auf deinen Posteingang erhalten.

Es gibt zwei mögliche Lösungen für dieses VPN-Problem. Die erste ist der Wechsel auf einen Server, der nicht blockiert wird. Alternativ lässt du dir von deinem VPN-Anbieter eine dedizierte IP-Adresse geben. Diese bleibt stets gleich und wird in der Regel nicht blockiert.

VPN blockiert Port für E-Mails

Auch VPNs blockieren manchmal unsichere Ports. Nutzt dein E-Mail-Dienst einen solchen, hilft der Wechsel auf einen freigegebenen Port. Für E-Mails kommen z. B. oft die Ports 465 oder 587 zum Einsatz.

Eine aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswerte Alternative zur Lösung des VPN-Problems ist der unverschlüsselte E-Mail-Versand. Dafür musst du das VPN nicht zwangsläufig abschalten: Viele VPN-Apps bieten sogenanntes Split Tunneling an. Damit kannst du E-Mails vom VPN ausnehmen und direkt über das Internet verschicken bzw. empfangen.

Fazit

VPN-Probleme können Fehler beim Streaming verursachen, die Internetgeschwindigkeit stark reduzieren, Verbindungen abbrechen lassen oder die Nutzung von E-Mails verhindern. Die Lösung dafür verbirgt sich oft in den Einstellungen der VPN-App, wo du etwa Ports und Serverstandort ändern kannst.

Oft führen außerdem Firewalls dazu, dass ein VPN nicht funktioniert – was sich durch das Definieren von Ausnahmen umgehen lässt. Hilft das alles nichts, solltest du einen anderen VPN-Anbieter in Betracht ziehen.

Häufig gestellte Fragen

Was passiert, wenn man einen VPN anmacht?

Ein VPN baut eine Art Tunnel auf und lenkt deinen Datenverkehr hindurch, um ihn zu verschlüsseln und zu anonymisieren.

Ist ein VPN auf dem Handy sinnvoll?

Ja, denn mit Smartphones ist es besonders schwer, anonym im Internet unterwegs zu sein. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel zu VPNs auf dem Handy.

Was braucht man alles für eine VPN-Verbindung?

Neben deinem Endgerät und einer Internetverbindung benötigst du nur eine VPN-Software wie z.B. O2 Protect.

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