

23.10.2023
Auf Samsung-Handys und anderen Android-Smartphones kann dir eine Warnung begegnen, die auf eine akute Bedrohung hinweist – z. B. einen Virus. Die Gefahr sei durch den Tipp auf einen Button vermeidbar, so der Warntext sinngemäß.
Doch Achtung: Tatsächlich ist die Warnung selbst die Gefahr. Denn der empfohlene Button führt dich mit hoher Wahrscheinlichkeit in eine Falle. Echte Warnungen erhältst du praktisch nur, wenn du ein Antivirenprogramm installiert hast.
Dein Schutzschild gegen Online-Betrug - mit smarter MC-Afee-KI™: O2 Protect mit Identitätsschutz warnt, wenn deine Daten im Darknet auftauchen, schützt deine Privatsphäre mit VPN und erkennt riskante Links in SMS.
Die Warnungen vor einem Virus gibt es auf Samsung-Handys und Android-Smartphones in unterschiedlichen Varianten. Beispiele dafür sind etwa Hinweise wie:
Besonders hinterlistig: Um die Warnungen glaubwürdiger zu machen, nennen manche der eingeblendeten Hinweise dein Handy-Modell.
Die entsprechende Information stammt meist aus dem Internet-Browser, in dem die Nachrichten angezeigt werden. Aber: Auch in der Facebook-App kursieren solche Meldungen immer wieder.
Gefolgt werden die Fake-Warnungen oft von einer Handlungsempfehlung wie:
Die zum Teil haarsträubenden Formulierungen lassen erahnen: Den Rat solltest du lieber nicht befolgen.
Ähnlich wie bei Phishing-Betrügereien hat eine Bestätigung via „Ok“ oder Download-Button mit hoher Wahrscheinlichkeit böse Folgen für dich und dein Samsung-Handy bzw. sonstiges Android-Smartphone. Manipulierte Download-Buttons etwa installieren unter Umständen eine schädliche App, die dein Samsung-Handy tatsächlich mit einem Virus oder einem Trojaner infiziert.
Andere auf diesem Weg heruntergeladene Malware könnte dein Smartphone unbrauchbar machen oder ohne dein Wissen kostenpflichtige SMS versenden.
Abofallen wiederum kosten dich wöchentlich oder monatlich Geld, das automatisch über die Mobilfunkrechnung an die Betrüger bezahlt wird.
Tipp: Du hast einen Link in einer Phishing -Mail geöffnet und fragst dich, was zu tun ist? Der verlinkte Ratgeber hilft dir weiter.
Am wichtigsten: Folge auf keinen Fall der Aufforderung in der Fake-Warnung. Anschließend gehst du wie folgt vor:
Belästigen die Meldungen dich weiterhin, wiederholst du das Ganze und tippst anschließend zusätzlich auf „Daten löschen“. Beachte, dass dies geöffnete Tabs schließt und gespeicherte Formulardaten entfernt.
Führe die beschriebenen Schritte vorsorglich auch für andere Browser durch, die auf deinem Handy installiert sind. Solltest du außerdem kürzlich eine verdächtige App installiert haben, löschst du diese am besten umgehend.
Solltest du die Warnung vor dem Samsung-Handy-Virus ernstgenommen und darauf getippt haben, empfiehlt sich ein Virencheck.
Möglich ist ein entsprechender Check mit einem Antvirenprogramm, wie es beispielsweise O2 Protect beinhaltet.
Sicherheits-Tools wie O2 Protect helfen dir zudem dabei, Malware von deinem Gerät zu entfernen. Und: Es zeigt dir im Ernstfall echte Viruswarnungen an, die dich vor tatsächlichen Gefahren warnen.
O2 Protect umfasst darüber hinaus Identitätsschutz und bietet die Vorteile eines Passwortmanagers und eines VPN. So bist du sicher im Netz unterwegs.
Behalte außerdem deine Mobilfunkrechnung genau im Auge. Solltest du merkwürdige Positionen darin entdecken, bist du möglicherweise in eine Abofalle getappt. Kontaktiere in dem Fall deinen Provider.
Tipp: Um Abofallen vorzubeugen, kannst du eine Drittanbietersperre bei deinem Mobilfunkanbieter einrichten lassen.
Zahlungen für tariffremde Leistungen über die Mobilfunkrechnung (sogenanntes „WAP-Billing“) werden dadurch eingeschränkt oder komplett unterbunden. Beantragen kannst du dies über den Kundenservice deines Providers.
Warnt dich dein Android- bzw. Samsung-Handy vor einem Virus, solltest du einen kühlen Kopf bewahren. Denn hinter der Meldung kann sich eine Falle verbergen. Tippe daher auf keinen Fall auf einen darin enthaltenen Button oder Link. Schließe stattdessen deinen Browser und leere den Cache.
Bist du bereits in die Falle getappt, solltest du Antivirensoftware nutzen. So lässt sich Malware aufspüren und entfernen.
Um Abofallen vorzubeugen, empfiehlt sich außerdem eine Drittanbietersperre über den Kundendienst deines Providers.
Scanne dein Handy am besten mit einem Antivirenprogramm. Tipp: Rundum-Sorglos-Pakete wie O2 Protect bieten zusätzliche Security-Features wie Webschutz und Passwortmanager.
Es gibt aber auch Indizien für einen Befall. Dazu zählen verdächtige Hintergrundaktivitäten, eine ungewöhnlich kurze Akkulaufzeit oder plötzlich auftauchende Pop-up-Fenster.
Dafür benötigst du ein Antivirenprogramm. O2 Protect beispielsweise nutzt die Anti-Malware-Lösung des renommierten Anbieters McAfee.
Nein, nach aktuellem Stand ist das nicht möglich. Wenn Malware die Akkulaufzeit reduziert, liegt das stattdessen an Prozessen, die heimlich im Hintergrund ablaufen.
Passende Ratgeber: