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5 wichtige Alarmzeichen: Wenn sich der PC selbstständig macht

15.08.2023

Das Wichtigste auf einen Blick
 


Wenn dein Handy gehackt wurde, hilft dir dieser Ratgeber weiter. 

Inhaltsverzeichnis

Der PC arbeitet nur langsam 

Arbeitet dein PC ungewöhnlich langsam, äußert sich das meist in folgenden Symptomen

  • Stockende Eingaben
  • Lange Ladezeiten
  • Programme reagieren langsam oder gar nicht mehr.
  • Die Auslastung bestimmter Komponenten (CPU, GPU, Speicher) liegt bei 100 Prozent.  

Schuld daran könnte ein unerkanntes Schadprogramm sein, das im Hintergrund seine Arbeit verrichtet und dabei viele Ressourcen schluckt. In einigen Fällen setzen die Viren sogar darauf, den PC immer langsamer zu machen. So wird gewährleistet, dass du nur langsam gegen den Eindringling vorgehen kannst.

In solchen Fällen solltest du unbedingt überprüfen, ob Programme eine hohe Auslastung im Task-Manager aufzeigen. Auf Windows-PCs drückst du dafür die Tastenkombination Strg + Alt + Entf. Im Taskmanager sortierst du die Programme nach der höchsten Auslastung bei CPU, GPU oder Speicher. Ist ein unbekanntes Programm an erster Stelle, solltest du dringend handeln. Was du tun solltest, wenn ein Virus auf deinem PC ist, erfährst du weiter unten. 

Bei Macs brauchst du für den Check die Aktivitätsanzeige. Du findest die Anwendung unter „Programme | Dienstprogramme“. Auch hier lassen sich die Einträge nach der Belastung für das System ordnen. 

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Nicht immer ein Grund zur Sorge

In manchen Situationen kann eine hohe Auslastung aber auch völlig normal sein. Etwa dann, wenn du ein Video renderst, ein aufwendiges Spiel zockst oder sehr viele Tabs in deinem Browser offen hast. Ist der „Übeltäter“ ein bekanntes Programm, schließe es und warte kurz ab. Ist alles wieder im Normalbereich, waren nur die aktuellen Aufgaben schuld, dass dein PC oder Mac langsamer wurde.

Abstürze und Startprobleme

Kommt es häufiger vor, dass dein Rechner abstürzt, kann das verschiedene Ursachen haben. Möglicherweise liegt ein Problem mti der Hardware vor. Gerade bei älteren PCs und Macs kommt es vor, dass Bauteile ausfallen. Ist ein Teil des Systems instabil, kommt es häufiger zu den Zusammenbrüchen des Ganzen. Unter Umständen lässt sich das defekte Bauteil aber einfach austauschen.

Möglich ist auch, dass ein Virus für die Abstürze sorgt. Ein Virus ist Schadsoftware, die beispielsweise über das Internet auf dem Rechner landet. Setzt er sich dabei in den Systemdateien fest, verändert diese oder löscht sie sogar, kommt es ebenfalls zu einem Crash. Im schlimmsten Fall lässt sich der PC nach einem solchen Crash nicht mehr starten. Das ist bei Viren allerdings seltener. Schließlich wollen die Hacker hinter dem Schadprogramm einen Gewinn aus deinen Daten ziehen oder dich erpressen. 

Klappt der PC-Login nicht, weil du dein Passwort vergessen hast? Wie du dir dein Passwort anzeigen lässt, erfährst du hier. 

Veränderte Browser-Startseite

Öffnest du deinen Browser und bekommst eine fremde Startseite angezeigt, könntest du es mit Adware zu tun haben. Der Name setzt sich zusammen aus den Worten "Advertisement" (deutsch: Werbung) und "Software". Adware hat zum Ziel, dir so viel Werbung wie möglich anzuzeigen.

Das äußert sich beispielsweise darin, dass die Startseite des Browsers mit Werbeeinblendungen überfüllt ist. Oder dir werden nur bestimmte Suchmaschinen angezeigt. Die Software hindert dich auch oft daran eine neue Startseite oder Standardsuchmaschine einzustellen. Glücklicherweise lässt sich Adware oft problemlos deinstallieren.  

Ist die Adware aggressiver, öffnet sie auch selbstständig weitere Internetseiten. Dabei handelt es sich dann häufig um Angebote für Glücksspiel, Erotik und gefälschte Sicherheitssoftware. Solche „Angebote“ sind dann häufig Vehikel für Downloads, die weitere – und weitaus aggressivere Viren – enthalten. 

PC macht sich selbstständig

Folgende Symptome weisen darauf hin, dass ein Virus deinen PC im Hintergrund steuert oder manipuliert:

  • Programme starten und beenden sich selbstständig.
  • Der Computer fährt allein hoch und runter.
  • In Textfeldern wird ohne dein Zutun Text eingegeben.
  • Obwohl du deine Hand nicht an der Maus hast, bewegt sich der Cursor oder etwas wird angeklickt.
  • Es tauchen immer wieder Pop-Ups mit Werbung und vermeintlichen Sicherheitswarnungen auf.

In solchen Fällen solltest du unbedingt unsere Tipps zum Thema „Was du bei einem PC-Virus tun solltest“ befolgen. Meist schließt du so aus, dass es sich um einen Virus handelt. Häufig ist eine defekte Maus, ein Software-Bug oder eine kaputte Tastatur dafür verantwortlich. Falls es sich aber um einen Virus handeln sollte, ist schnelles Handeln gefragt. Denn Viren, die deinen PC von Grund auf steuern können, richten enorme Schäden an. 

Handys sind ebenfalls ein beliebtes Ziel für Hacker. Wie du feststellst, ob dein Handy überwacht wird, zeigt dir unser ausführlicher Ratgeber.

Ungewöhnliche Internetaktivitäten

Um Daten an die Hacker weiterzuleiten, müssen Viren und andere Schadprogramme mit dem Internet verbunden sein. Dementsprechend siehst du ihre Aktivitäten, wenn du dir eine Übersicht über die Datennutzung anzeigen lässt.

Datennutzung bei Windows-PCs

  1. Gib in die Suchleiste des Startmenüs „Übersicht über die Datennutzung“ ein.  
  2. Kicke auf das Ergebnis.  
  3. Klicke dann neben deinem Internetanschluss auf die Schaltfläche „Datennutzung“.  

Datennutzung bei Macs

  1. Öffne die „Aktivitätsanzeige“.
  2. Klicke auf „Netzwerk“.  

Sticht eine App besonders heraus, die du eigentlich kaum benutzt? Dann solltest du über eine Suchmaschine herausfinden, ob auch andere Nutzer in letzter Zeit Probleme mit einem erhöhten Datenverkehr hatten. Wenn beispielsweise im Hintergrund ein Update für die Anwendung aufgespielt wurde, ist der Datenverkehr ganz normal.  

Findest du hingegen eine App, die du gar nicht installiert hast? Dann solltest du ebenfalls nach dieser in einer Suchmaschine suchen. Viele Dateien, die dir zunächst kryptisch vorkommen, sind systemrelevante Dateien. Im Falle eines Virus bekommst du schnell Nachrichten und Nutzererfahrungen angezeigt, die über die Schadsoftware berichten.

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Virus auf dem PC: Was du tun solltest

Befindet sich ein Virus auf deinem PC, muss dieser schnellstmöglich isoliert und gelöscht werden. Leider ist das manuell in vielen Fällen nicht möglich, da die Programme keine Deinstallation zulassen. Oder sie hinterlassen dabei weitere Schadsoftware. Wir zeigen dir, wie du Viren sicher entfernst und dich künftig noch besser gegen sie schützt. 

So entfernst du Viren

Die einfachste Methode, einen Virus zu entfernen, ist ein starkes Antivirenprogramm. Diese Programme scannen deinen Computer, identifizieren das Schadprogramm und geben dir Vorschläge, wie damit umgegangen werden sollte. In den meisten Fällen verschieben die Antivirenprogramme den Virus in eine gesonderte Quarantänezone auf dem PC, die abgetrennt von allen anderen Dateien ist.  

Das hilft dabei, den Virus zu löschen. Sollte er beim Entfernen weitere schädliche Aktionen vornehmen, sind andere Dateien nicht mehr betroffen. Die Auswahl an Antivirenprogrammen ist riesig. Viele Anbieter haben kostenlose Probeversionen ihrer Programme, bei denen du grundlegende Funktionen bekommst.  

Willst du allerdings sicher sein, solltest du auf ein Rundumpaket setzen. Das bekommst du zum Beispiel bei O2 Protect geboten. Denn das Sicherheitspaket beinhaltet neben dem Virenschutz auch noch einen Identitätsschutz, Passwortmanager sowie eine VPN-Funktion. Und damit schützt du dich künftig sogar noch besser, wie wir dir im nächsten Abschnitt zeigen. 

Schütze deinen PC künftig besser 

Gerade wenn du einen Laptop nutzt und viel unterwegs bist, loggst du dich vermutlich hin und wieder in öffentliche Netzwerke ein. Diese sind häufig nur wenig geschützt und machen es Hackern einfach, alle Geräte im Netzwerk anzugreifen. Um dich zu schützen, solltest du deine Verbindung verschlüsseln. Dabei hilft dir ein VPN.  

Das VPN schaltet andere Server zwischen dich und die eigentliche Verbindung. Damit werden deine Daten und dein Standort für andere schwerer nachvollziehbar. Dennoch bleibst du mit einem schnellen VPN – beispielsweise von O2 Protect – immer mit Hochgeschwindigkeit im Netz. Noch mehr Tipps, wie du ein öffentliches WLAN sicher nutzt, findest du im weiterführenden Ratgeber.  

O2 Protect probierst du ganz einfach 30 Tage kostenlos aus. In diesem Zeitraum entscheidest du, ob das Sicherheitspaket zu dir passt. Selbst nach dieser Testzeit beendest du das Sicherheitsabo jederzeit ohne Probleme. Die Kündigung wirkt sofort und den Monatsbeitrag bezahlst du nur anteilig bis zu diesem Zeitpunkt.

Fazit

Mit einem Virus auf dem PC ist nicht zu spaßen. Er sammelt Informationen über dich und leitet sie an Cyberkriminelle weiter. Oder er sperrt Dateien oder deinen kompletten PC, damit dich die Hintermänner erpressen können. Dementsprechend solltest du beim bloßen Verdacht eines Virus folgende Symptome überprüfen:  

  • Arbeitet dein PC ungewöhnlich langsam? 
  • Stürzt dein PC immer wieder ab oder hängt sich das Betriebssystem auf?
  • Hat sich deine Browser-Startseite ungewollt verändert?  
  • Ruft dein PC selbstständig Programme und Webseiten auf?  
  • Gibt es ungewöhnliche Internetaktivitäten?  

In solchen Fällen solltest du ein Antivirenprogramm auf deinem Rechner installieren und einen Scan durchführen. Mit Programmen wie O2 Protect findest du schnell heraus, ob es sich um ein Virenproblem handelt oder die Fehler einen anderen Grund haben. Wurde ein Virus gefunden, entfernst du ihn mit wenigen Klicks über den Virenscanner. Das ist sicher, schnell und schützt dich vor allem künftig weiterhin in Echtzeit vor neuen Bedrohungen. 

Häufig gestellte Fragen

Welche Programme haben die meisten Sicherheitslücken?

Pauschal lässt sich nur schwer sagen, welche Programme die meisten Sicherheitslücken haben. Allerdings sind gerade sehr beliebte Anwendungen wie Browser, Messenger und Spiele im Visier von Hackern. Über diese Programme können sie eine möglichst große Zielgruppe erreichen. Dementsprechend suchen und nutzen sie bei solchen Anwendungen öfter Sicherheitslücken. 

Was wollen Hacker erreichen?

In erster Linie geht es vielen Hackern um Profit. Solche Hacker werden auch als „Black-Hat“ bezeichnet. Sie stehlen Daten, um sie weiterzuverkaufen oder erpressen ihre Opfer mit den gestohlenen Informationen. „White-Hat“- und „Grey-Hat“-Hacker hingegen suchen eher nach Schwachstellen von Systemen, um sie später zu melden. Der Unterschied: Während „White-Hats“ offizielle Wege gehen und gesetzeskonform agieren, überschreiten „Grey-Hats“ die Grenzen häufiger, um Missstände aufzuzeigen. 

Wie lang bleiben Trojaner unerkannt?

Laut Sicherheitsexperten bleiben Trojaner meist viel zu lang unerkannt. In Fachkreisen geht man von durchschnittlich 180 Tagen aus, bevor die Schadsoftware entdeckt wird. In diesem Zeitraum kann sie ohne Störungen Daten sammeln und an die Hacker weiterleiten. 

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