

24.01.2024
Optimiertes Laden hilft dabei, deinen iPhone-Akku langfristig zu schonen. Dein Apple-Handy lädt den Akku so zunächst bis 80 Prozent mit voller Ladeleistung auf. Danach wird der Rest des Akkus erst vollständig geladen, wenn du dein Handy wieder benötigst – z. B. zu deiner gewohnten Aufstehzeit.
Warum das gut ist, erfährst du im Abschnitt „Was bringt das Feature?“.
Um das Feature zu nutzen, benötigst du ein iPhone mit iOS 13 oder höher. Bei allen Geräten, die diese Voraussetzung erfüllen, ist optimiertes Laden standardmäßig aktiviert.
Ist dein iPhone nicht aktuell genug? Dann empfehlen wir dir ein neues Modell. Tipp: Bei einem iPhone mit Vertrag profitierst du von günstigen Monatsraten.
Hast du dennoch Probleme, optimiertes Laden auf deinem iPhone zu aktivieren, hilft ein Blick in die Einstellungen. Denn das Gerät muss erkennen können, wo du dich gerade befindest.
Bist du unterwegs, lässt es den Modus deaktiviert. Wenn du stattdessen daheim bist, ist optimiertes Laden aktiviert. Überprüfe also Folgendes:
Tipp: Lädt dein Handy gar nicht mehr, hilft dir unser verlinkter Ratgeber.
Der größte Vorteil des optimierten Ladens ist, dass sich dein iPhone-Akku langsamer abnutzt. So profitierst du von einer längeren Akku-Lebensdauer.
Lädst du den Akku jedes Mal mit maximaler Leistung voll auf, altert dieser schneller. Das Resultat: Mittelfristig speichert der Akku immer weniger Energie. So sinkt die Akkulaufzeit deines iPhones immer weiter.
Benötigst du das optimierte Laden bei deinem iPhone nicht oder stört es dich sogar, kannst du es problemlos ausschalten. Als Optionen gibt es das temporäre und dauerhafte Deaktivieren:
Greift das optimierte Laden bei deinem iPhone, kannst du es für den aktuellen Ladevorgang unterbrechen. Dadurch bleibt das Feature zwar grundsätzlich an, allerdings lädst du dein iPhone dieses eine Mal nicht nur bis 80 Prozent auf.
Willst du das Feature grundsätzlich beim Laden deaktivieren, geht das ebenfalls. Das lohnt sich dann, wenn du keinen geregelten Tagesrhythmus hast.
Arbeitest du beispielsweise im Schichtdienst, kann das gedrosselte Laden dafür sorgen, dass du beim Verlassen des Hauses mit niedrigem Akkustand dastehst.
So schaltest du das optimierte Laden aus:
Apple bietet dir beim iPhone 15 noch mehr Akku-Optionen als bei früheren Modellen. Du findest die Einstellmöglichkeiten hier:
Du hast die Wahl zwischen „Optimiertes Laden der Batterie“, „80 % Limit“ und „Ohne“. Entscheidest du dich für „80 % Limit“, wird dein iPhone 15 fortan nur bis 80 Prozent aufgeladen (nicht mehr bis 100 Prozent)
Beachte: Die Option ist zwar optimal für die Akku-Lebensdauer, verkürzt aber auch die Akkulaufzeit deines Apple-Handys.
Tipp: Wir empfehlen die Modelle des iPhone 15 mit Vertrag. So profitierst du von preisgünstigen Monatsraten und einem großzügigem Datenvolumen:
> iPhone 15 Pro Max mit Vertrag
Auch wenn du das optimierte Laden des iPhones nicht nutzt, solltest du einige Dinge beim Aufladen deines iPhones beachten:
Das optimierte Laden des iPhones ist ein praktisches Feature, um deinen iPhone-Akku mittel- und langfristig zu schonen. So sorgst du – fast nebenbei – dafür, dass der Energiespeicher eine längere Lebenszeit hat. Das solltest du unbedingt dazu wissen:
Wie lange der Akku eines iPhones durchhält, hängt stark vom Modell ab. So schafft das iPhone 15 Pro Max etwa 29 Stunden kontinuierliche Videowiedergabe. Zum Vergleich: Beim iPhone SE (3. Gen) sind es wegen des kleineren Akkus 15 Stunden.
Der Preis für einen Akkutausch beim iPhone schwankt je nach Modell. So kostet der Austausch bei einem iPhone SE (3. Gen) 79 Euro. Für ein iPhone 15 Pro Max werden 109 Euro fällig.
In der Regel sind Apps dafür verantwortlich, wenn der Akku sich schnell leert. Schließe also Anwendungen, die du nicht aktiv nutzt. Zudem sind NFC, GPS, WLAN, mobile Daten und Dienste mit Standorterkennung versteckte Stromfresser.
Sind sie alle im Zusammenspiel aktiv, kann sich der Akku schnell entleeren. Hast du auch bei deaktivierten Diensten Probleme mit dem Akku, solltest du über einen Austausch bei Apples Service nachdenken.
Passende Ratgeber: