Eine gewisse Leistung muss ein tragbarer Computer für Kinder und Jugendliche haben, damit er sich für das Homeschooling eignet. Die Rechenleistung muss zwar nicht an professionelle Homeoffice-Computer heranreichen, du solltest aber auch nicht am falschen Ende sparen.
Womöglich werden deine Kinder den Laptop nicht nur für die Schule nutzen, sondern auch noch im Studium – oder für ein paar Spiele in der Freizeit. Deshalb ist beim Kauf Weitsicht gefragt. Denn sonst musst du schon nach kurzer Zeit ein neues Gerät anschaffen.
Darauf solltest du bei einem guten Laptop für Schüler achten:
Bildschirm: Das Display sollte in Full HD auflösen (1920 x 1080 Pixel). Weniger ermüdet die Augen, mehr ist für die Schule kaum nötig. Optimal sind 14 Zoll (36 cm) oder 15,6 Zoll (40 cm). Kleiner sollte der Laptop nicht sein. 17-Zoll-Notebooks sind zwar schön groß, aber in der Regel auch schwer. Und soll der Laptop doch einmal mit in die Schule, passen 17 Zoll kaum in einen normalen Schulrucksack.
Gewicht: Ein Notebook für die Schule sollte möglichst weniger als 2 kg wiegen – deshalb auch unsere Empfehlung eines kompakten Geräts von 14 oder 15 Zoll.
Prozessor: Am Prozessor solltest du keinesfalls sparen. Er ist das Herzstück des Rechners und sorgt nur mit der richtigen Leistung für eine saubere, verlässliche Performance.
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Windows: Es sollte ein Prozessor aus dem Hause AMD oder Intel sein. Intel bietet in seiner Core i3-Serie etwas für den kleineren Geldbeutel, Chips der Core i5-Reihe sind leistungsfähiger und zukunftssicher. Bei AMD solltest du einen Ryzen 3 oder Ryzen 5 wählen. Faustregel für beide Hersteller: Je höher die Zahl hinter der 3 oder 5, desto moderner das Modell.
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Apple: Das Unternehmen fertigt seine eigenen Prozessoren. Der M1 von Apple ist der aktuelle Prozessor für MacBooks. Er bringt Top-Performance und ist sehr energieeffizient.
Tipp: Die Leistung deines Laptops hat seit dem Kauf nachgelassen? Wir verraten dir, wie du deinen Laptop wieder schneller machen kannst.
RAM/Arbeitsspeicher: Der Arbeitsspeicher unterstützt den Prozessor, indem er sogenannte flüchtige Daten speichert. Das bedeutet, er ist am Starten und Ausführen von Programmen beteiligt und beeinflusst damit maßgeblich die Performance des Laptops. Mindestens 8 GB RAM sollten verbaut sein, mehr ist immer besser.