IP steht für „International Protection“. Die beiden Ziffern dahinter kombinieren stets zwei Angaben. Einerseits geht es um das Eindringen von Fremdkörpern wie Sand oder Staub – zum anderen offenbart der Wert Informationen hinsichtlich des Schutzes vor Flüssigkeiten. Generell gilt: je höher die Ziffern, umso besser der Schutz.
Die Angabe, die auch als Schutzklasse bezeichnet wird, darf ein Hersteller erst verleihen, wenn er unter Laborbedingungen die Dichtigkeit nachgewiesen hat. Das geht über einen streng geregelten Versuchsaufbau.
Für die Angabe zur Dichtigkeit gegenüber Fremdkörpern gibt es Schutzklassen von 0 bis 6. Je höher der Wert, desto kleiner müssen die Partikel und die Fremdkörper sein, die dem Gerät nichts anhaben können. In der Praxis spielt bei Smartphones und Smartwatches die Ziffer 6 eine bedeutende Rolle. Sie sagt aus, dass das Gehäuse gegen das Eindringen von Staub geschützt ist. Das iPhone SE 3 besitzt die Schutzklasse IP67 und ist somit vor eindringendem Staub geschützt.