iPhone 16 wasserdicht? Das halten die Modelle aus
10.09.2024
Das Wichtigste auf einen Blick
- Die Modelle des iPhone 16 sind wasserdicht nach IP68.
- Die Schutzklasse besagt, dass sie auch gegen Staub abgedichtet sind.
- Der Schutz kann mit der Zeit nachlassen.
- Behandle dein iPhone pfleglich, auch wenn es geschützt ist.
Inhaltsverzeichnis
So gut sind die iPhone 16-Modelle vor Wasser geschützt
Alle Modelle der iPhone 16-Reihe sind gemäß der internationalen Schutzart IP68 zertifiziert und damit staub- und wasserdicht.
Apples iPhones übertreffen die Vorgaben der Klassifizierung sogar. In Apples Labortests überstehen sie ein dauerhaftes Untertauchen in 6 m Wassertiefe bis zu 30 Minuten. Dieser beeindruckende Schutz macht das iPhone 16 zu einem der robustesten Smartphones auf dem Markt.
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Achtung: Bevor du mit deinem neuen iPhone 16 ins kühle Nass springst, erklären wir dir, was es mit dieser Bezeichnung auf sich hat und was du beachten solltest. Denn Wasser ist nicht gleich Wasser. Zudem sind die Laborbedingungen streng kontrolliert und weichen von vielen realen Gegebenheiten ab.
IP-Schutzklassen erklärt
IP steht für „Ingress Protection“ – also „Schutz gegen Eindringen“. Die dazugehörige Kennziffer gibt an, wie gut ein Gerät gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit geschützt ist. Festgelegt werden diese Standards von der International Electrotechnical Commission (IEC). Du kannst somit sicher sein, dass die Angaben zum Schutz deiner Geräte international vergleichbar sind und es sich nicht um eine Marketingkampagne der Hersteller handelt.
- Die erste Ziffer des IP-Codes steht für den Schutz gegen Fremdkörper und Staub.
- „6“ stellt die höchste Stufe der Abdichtung dar und bedeutet: „staubdicht“.
- Die zweite Ziffer bezieht sich auf den Schutz vor Wasser.
- „8“ bedeutet: ein technisches Gerät ist gegen dauerndes Untertauchen in mindestens einem Meter Tiefe in klarem Süßwasser geschützt ist.
Es geht sogar noch besser als „8“ – allerdings nur für einen Spezialfall: Die Ziffer „9“ steht für den Schutz gegen Wasser bei Hochdruck- oder Dampfstrahlreinigung, für Handys also weniger relevant.
Trotz Wasserschutz: Restrisiko bleibt
Bedenke: Die Tests für das IP-Rating werden unter einheitlichen Laborbedingungen durchgeführt, um vergleichbar zu sein. Die Tests zur Wasserfestigkeit technischer Geräte finden in klarem Süßwasser statt. Das schafft Vergleichbarkeit, hat aber mit der Realität oft wenig zu tun.
Salzwasser und andere Flüssigkeiten
Nimmst du dein iPhone 16 beispielsweise mit an den Strand oder den Pool, könnte es dort mit Salzwasser bzw. Chlorwasser in Kontakt kommen. Beide greifen die Dichtungen deines iPhones stärker an als das Süßwasser in den Tests und können zudem für Korrosion der Kontakte sorgen. Daher solltest du es vermeiden, dein iPhone ins Wasser zu halten.
Auch in andere Flüssigkeiten wie Alkohol oder Seifenlauge solltest du dein iPhone nicht eintauchen.
Tipp: Willst du schonend dein Handy reinigen, findest du hilfreiche Tipps im verlinkten Ratgeber.
Technische Daten der iPhone 16-Modelle
Zusätzlich zum Wasserschutz bieten die Modelle des iPhone 16 noch viele weitere Hardware-Features – hier ein Überblick:
Nasses Handy nicht laden
Sollte dein iPhone 16 doch einmal nass geworden sein, solltest du es auf keinen Fall über das Kabel laden. In der Ladebuchse kann sich Flüssigkeit sammeln und einen Kurzschluss verursachen. Unter Umständen warnt dich dein iPhone sogar per Systemmeldung davor.
In einem solchen Fall solltest du dein iPhone 16 gründlich trocknen und auch den Ladeanschluss berücksichtigen. Apples Empfehlung für diese Situation:
- Halte das iPhone in der Hand, mit der Ladebuchse nach unten.
- Klopfe das Smartphone nun leicht und wiederholt auf deine Handfläche, damit das Wasser austritt.
- Platziere dein iPhone an einem trockenen Ort mit natürlichem Luftzug und warte mindesten 30 Minuten.
- Ist die Systemmeldung danach nicht verschwunden, warte weitere 24 Stunden.
Was du nicht tun solltest, um den Ladeanschluss zu trocknen:
- Externe Wärme- oder Luftquellen nutzen (z. B. Föhn), da das Wasser so noch tiefer in das iPhone gedrückt werden kann.
- Von Wattestäbchen, Küchenpapier oder Reis rät Apple ebenfalls ab.
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Schutz lässt mit der Zeit nach
Durch Abnutzung, Sonneneinstrahlung, Temperatureinflüsse etc. können die Dichtungen deines iPhones im Laufe der Zeit nachlassen. Auch Stürze oder Stöße beeinträchtigen die Schutzfunktion unter Umständen. Verlasse dich also nicht blind auf die Wasserfestigkeit deines iPhones – besonders nicht nach längerer Zeit oder bei äußerlichen Schäden.
Vorsicht: Öffnest du das Gehäuse deines iPhone 16-Modells, ist die Wasserdichtigkeit dahin. Um den Schutz und die damit verbundenen Garantien und Gewährleistungen zu erhalten, solltest du solche Arbeiten immer von Apple selbst oder zertifizierten Werkstätten vornehmen lassen.
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Fazit
Die Wasserfestigkeit nach IP68 ist ein internationaler Standard. Im Alltag gibt dir die Zertifizierung ein sicheres Gefühl, denn sie bescheinigt den iPhone 16-Modellen einen ausgezeichneten Schutz gegen Staub und Wasser. Dennoch ist sie kein Freifahrtschein für leichtsinnigen Umgang mit deinem iPhone 16.
Generell gilt: Geh sorgsam mit deinem iPhone um und setze es nicht unnötig Wasser oder anderen Flüssigkeiten aus. Ein versehentlicher Sturz ins Waschbecken oder der Kontakt mit Regen sind kein Problem. Bewusstes Untertauchen solltest du jedoch vermeiden. Mit ein wenig Vorsicht hast du länger Freude an deinem iPhone.
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