iPhone 16 Pro (Max): Kamera-Daten und Features

1. Apple hebt Kameras der Pro-Modelle auf neues Level
2. Kamera-Features des iPhone 16 Pro (Max)
3. Vergleich mit den Vorgängermodellen
4. Hardware-Highlights jenseits der Kamera 
5. Fazit

Die Kameras des iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max sind identisch ausgestattet. Beide setzen jeweils auf drei Objektive und einen LiDAR-Sensor. Somit bist du für praktisch alle Fotosituationen gerüstet. Hier der Schnellüberblick zu den Spezifikationen:

Die Weitwinkellinse ist in der Regel die bevorzugte Wahl für Aufnahmen aller Art. Deshalb wird sie oft auch als Hauptkamera des iPhone 16 Pro (Max) im Datenblatt aufgeführt.

Die Weitwinkellinse bietet eine beeindruckende 48-MP-Auflösung. Apple nutzt diese zum Pixel-Binning. Bei diesem Verfahren bündelt die Software mehrere Pixel zu größeren, die wiederum mehr Fläche zum Einfangen des Lichts bieten. Das Resultat: Bessere Fotos bei nachlassenden Lichtverhältnissen und im Dunkeln.

Zusätzlich verfügt das Weitwinkel-Objektiv über einen Autofokus (PDAF) zum automatischen Erkennen und Scharfstellen des Motivs. Die optische Bildstabilisierung (OIS) gleicht währenddessen Bewegungen oder Wackler aus.

Apple hat dem iPhone 16 Pro (Max) eine brandneue Ultraweitwinkellinse spendiert. Die löst erstmals in 48 MP auf. Der 120-Grad-Aufnahmewinkel der Linse sorgt dafür, dass du mehr von deiner Umgebung auf dem Foto festhalten kannst.

Das macht sie zur perfekten Wahl für Fotos von Landschaften, Sehenswürdigkeiten, generell Gebäuden oder Menschengruppen. Dank des praktischen Autofokus brauchst du das Motiv deiner Wahl nicht einmal manuell scharfzustellen – denn das macht das iPhone 16 Pro (Max) ganz automatisch.

Die Kameras des iPhone 16 Pro und des 16 Pro Max bieten jeweils ein Tetraprisma-Objektiv. Das ermöglicht dem Kamera-Setup einen 5-fachen optischen Zoom. Mit dem kommst du, ohne dich von der Stelle zu bewegen, ganz nahe an dein Motiv heran. Perfekt für Sportveranstaltungen, Konzerte und andere Events, bei denen das Geschehen weit weg abläuft – ebenso eine gute Wahl für die Wildtierfotografie.

Die 12-MP-Auflösung fängt Details scharf gestochen ein, während der Autofokus das Motiv scharfstellt und die optische Bildstabilisierung Handbewegungen ausgleicht. Letzteres ist beim Zoomen besonders wichtig. Denn dabei reicht schon ein kaum merkliches Zittern aus, um das Foto zu verwackeln.

Der LiDAR-Sensor im iPhone 16 Pro (Max) dient zum Erfassen von Tiefeninformationen. Diese Daten sind essenziell für die Foto-Software, um den Bildern einen realistischen Bokeh-Effekt zu verleihen, bei dem der Hintergrund unscharf bleibt und das Motiv scharf hervorgehoben wird. Auch der Autofokus wird durch den LiDAR-Sensor noch präziser.

Ein besonders praktisches Feature: Du musst nicht mehr explizit den Porträtmodus aktivieren, um solche Aufnahmen zu machen. Das iPhone speichert automatisch bei jedem Foto die nötigen Tiefeninformationen. In Apples Fotos-App kannst du dann später den Effekt ein- und ausschalten – ganz wie du willst.

Das iPhone 16 Pro (Max) ist vollgestopft mit spannenden Kamera-Features. Wir stellen dir ein paar der interessantesten Funktionen vor:

Das iPhone 16 Pro (Max) verfügt erstmals über eine dedizierte Kamerasteuerung. Du nutzt die neue Taste am Gehäuserahmen zum Öffnen der Kamera-App und für verschiedene Kamerafunktionen. Sie erkennt zwei Druckstufen. Du kannst z. B. einmal leicht drücken, um die Funktion umzuschalten. Oder einmal stärker drücken, um ein Foto zu knipsen.

Der Nachtmodus des iPhone 16 Pro (Max) schaltet sich automatisch ein, sobald die Lichtverhältnisse nachlassen. Du erkennst das an einem kleinen gelben Symbol, das oben links in der Kamera-App erscheint.

Im Nachtmodus braucht die Kamera des iPhone 16 Pro (Max) ein wenig länger für die Aufnahme, da die Belichtungszeit erhöht wird. Deshalb ist es wichtig, dass du dein iPhone für ein paar Sekunden möglichst still hältst. Das Ergebnis ist es wert: Du erhältst ein helles und detailreiches Bild, selbst wenn die Umgebung nur wenig Licht bietet.

Geht es dir darum, eine besonders hohe Bildauflösung zu erreichen, nutzt du den ProRAW-Modus. Der aktiviert nämlich die vollen 48 MP der Hauptkamera. Dadurch entstehen besonders detailreiche Fotos, die du anschließend im RAW-Format in Photoshop oder einem anderen Bearbeitungsprogramm ganz nach deinen Vorstellungen optimieren kannst.

Drehst du gerne Sportvideos, hilft dir der Action-Modus bei schnellen Bewegungen dabei, die Aufnahme stabil zu halten. Egal, ob du gerade nebenbei mit dem Basketball dribbelst oder dein iPhone beim Skaten hältst – da verwackelt nichts.

Im Kinomodus kannst du den Fokus während der Aufnahme ändern. Nutze das, um beispielsweise einen dramatischen Effekt zu erzielen, indem du erst eine Person im Vordergrund und danach die zuvor verschwommene im Hintergrund scharf stellst.

Die Kamera des iPhone 16 Pro (Max) ist also hervorragend, aber inwiefern unterscheidet sie sich von den beiden Vorgängermodellen? Die Tabelle verschafft dir einen Überblick:

Beim iPhone 15 Pro (Max) hat Apple noch zwei verschiedene Telelinsen verbaut. Das Pro Max-Modell ist mit dem Tetraprisma-Objektiv mit 5-fach-Zoom ausgestattet. Im iPhone 15 Pro hingegen steckt eine Telelinse mit 3-fachem Zoom. Außerdem fehlt ihr der Autofokus. Die Kameras des iPhone 16 Pro und 16 Pro Max setzen hingegen beide auf die leistungsstärkere Tetraprisma-Linse.

Den wichtigsten Unterschied zwischen den iPhone-Generationen findest du bei der Ultraweitwinkellinse. Apple hat den 12-MP-Sensor bei den neueren Modellen gegen einen höher auflösenden 48-MP-Sensor ausgewechselt. Der ist auch in der Lage, bessere Fotos bei schwachem Licht zu schießen.

Die dedizierte Kamerasteuerung ist ein weiteres Feature, das die älteren Modelle nicht haben. Beim iPhone 15 Pro (Max) kannst du Fotos „nur“ über den digitalen Knopf auf dem Bildschirm oder den Lautstärkebutton auslösen.

Neben der Kamera hat das iPhone 16 Pro (Max) noch viele weitere Hardware-Highlights zu bieten – hier eine Übersicht der spannenden Premium-Spezifikationen des iPhone 16 Pro (Max):

Passende Ratgeber: