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Der Bionic-Prozessor A15 – dieses Herz schlägt im neuen iPhone 13

25.11.2021 - Update am: 28.02.2025

Apple steht für Smartphones mit einem wiedererkennbaren Design und benutzerfreundlicher Software. Aber auch unter der Haube seiner Endgeräte hat der Hersteller aus Cupertino einiges zu bieten. So erreichen die Apple-Chips, die der Entwickler mittlerweile selbst herstellt, regelmäßig Spitzenwerte in Vergleichstests und beeindrucken mit extrem niedrigem Energieverbrauch. Das wiederum erhöht die Akkulaufzeit der Geräte.

Die Chips von Apple sind in iPhones, iPads und MacBooks verbaut. Das iPhone 13 sowie das iPad mini (6. Generation) kommt mit dem neuen Bionic A15. Was dieser Chip kann und wieso du seine Power mit dem iPhone 13 nie voll auskosten wirst, erfährst du hier.

Die Bionic-Familie: Rechen-Power aus Apples Chip-Labor

Seit 2010 verbaut Apple in seinen iPhones Chips aus seiner hauseigenen Bionic-Familie. Der erste Bionic A4 kam 2010 im iPhone 4 zum Einsatz. Seitdem hat der Hersteller den Chip regelmäßig weiterentwickelt und jährlich neue Versionen vorgestellt. Der aktuelle Bionic A15 kommt in allen vier Varianten des iPhone 13 zum Einsatz: vom iPhone 13 mini über das iPhone 13 bis hin zum iPhone 13 Pro und dem iPhone 13 Pro Max. Aber auch beim iPad Mini (6. Generation) setzt Apple auf den Bionic A15.

Genau genommen handelt es sich dabei nicht um einen Prozessor (CPU), wie du ihn etwa aus Notebooks kennst, sondern um ein komplettes System-on-a-Chip (SoC). Das ist eine kleine Platine, auf der neben der CPU auch Grafikprozessoren für die optimierte Bildwiedergabe in Spielen und Videos verbaut sind, sowie besonders schneller Zusatzspeicher.

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15,8 Billionen Operationen pro Sekunde

Der Bionic A15 glänzt mit beeindrucken Werten: Hier arbeiten zwei mit bis zu 3,24 GHz getaktete Hochleistungs-Rechenkerne, denen vier weitere stromsparende Blizzard-Rechenkerne zur Seite stehen. Diese Sechs-Kern-CPU greift für Bild- und Videoberechnungen auf einen spezialisierten Grafikprozessor zurück. Dieser hat beim iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max fünf Rechenkerne, beim iPhone 13 und iPhone 13 mini sind es vier. Hocheffizienter Zwischenspeicher (sogenannter Cache) sorgt für optimierten Datentransport.

Außerdem ist auf dem Chip eine neuronale Recheneinheit verbaut, die Apple als “16 Core Neural Engine” bezeichnet. Sie kann bis zu 15,8 Billionen Operationen pro Sekunde ausführen und wird beispielsweise für die Gesichtserkennung Face ID genutzt. Auch der optimierte Video-Encoder/Decoder beeindruckt beim Aufnehmen mit der Handy-Kamera sowie beim Wiedergeben von Videos auf dem Super Retina Display des iPhone 13.

Der Bionic A15 im Vergleich: Mächtig Tempo dank 15 Milliarden Transistoren

Das SoC-System Bionic A15 wird mit besonders feinen Strukturen im sogenannten 5-Nanometer-Verfahren hergestellt. Bedeutet: Auf der daumennagelgroßen Platine ist Platz für rund 15 Milliarden Transistoren. Die kompakte Bauweise spart Energie und sorgt so dafür, dass etwa das iPhone 13 Pro Max auf eine rekordverdächtige Akkulaufzeit von über 17 Stunden kommt. Auch für die Displays bleibt so mehr Energie übrig. Die Bildschirme der iPhone 13 Pro-Modelle erreichen bis zu 1.200 nits Leuchtkraft in der Spitze. Super, wenn du im Sonnenlicht unterwegs bist.

Wie es bei den iPhone Prozessoren seither weitergeht

Seit der Einführung des zuvor beschriebenen Prozessors im iPhone 13 steht die Zeit natürlich nicht still. Apple hat bereits eine Vielzahl modernerer Nachfolger in den neueren iPhone Serien verbaut. Hierzu findest du nachfolgend einen kurzen Überblick:

1. A16 Bionic:
Dieser Prozessor wurde in den Geräten iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max genutzt. Er wurde hergestellt im 4-nm-Verfahren und verfügt über etwa 16 Milliarden Transistoren. Sechs CPU-Kerne zusammengesetzt aus zwei Hochleistungskernen des Typs "Everest" und vier Effizienzkernen des Typs "Sawtooth" sorgen für eine hohe Leistung. Die Fünf-Kern-GPU bietet eine um die Hälfte höhere Speicherbandbreite im Vergleich zum Vorgängermodell. Die Neural Engine mit sechzehn Kernen befähigt zu 17 Billionen Rechen-Operationen pro Sekunde.

2. A17 Pro:
Der A17 Pro Prozessor erhielt Einzug in den Geräten iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max. Hier kam das 3-nm-Verfahren für die Herstellung zum Einsatz. Er verfügt über etwa 19 Milliarden Transistoren. Die sechs CPU-Kerne setzen sowohl bei den beiden Hochleistungskernen des Typs 'Everest', als auch bei den vier Effizienzkernen des Typs "Sawtooth" auf die jeweils zweite Generation. Eine bessere Grafikdarstellung kommt durch Raytracing und Mesh Shading zustande. Hier ermöglicht die Neural Engine bereits bis zu 35 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde.

Weitere Prozessoren-Updates bei Apple werden hier fortlaufend ergänzt.


 

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