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iPad induktiv laden
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iPad induktiv laden: Per Trick klappt es

30.03.2022

Induktives Laden ganz ohne Kabel wird immer beliebter. Beim iPhone (hier mit Vertrag) ist es bereits seit einigen Jahren möglich. Alle Modelle ab iPhone 8 und iPhone X aus dem Jahr 2017 bis zum aktuellen iPhone 13 (hier mit Vertrag) unterstützen den Qi-Standard für kabelloses Laden. Einfach das Telefon auf die Ladestation legen und Strom tanken. Inzwischen ist es sogar möglich mit einigen Smartphones andere Geräte kabellos zu laden (Reverse Wireless Charging oder Wireless PowerShare). Beim iPad ist diese Technik bisher leider noch nicht verbaut. Du möchtest dein Apple Tablet trotzdem induktiv laden? Kein Problem – wir verraten dir alles, was du hierzu wissen musst.

Wireless Charging: Mit diesem Trick geht es

Zwar hat Apple in seinen aktuellen iPad-Modellen noch kein Wireless Charging per Qi- oder Apple Magsafe-Standard verbaut. Doch im Zubehörhandel findest du sogenannte Wireless Receiver. Das sind kleine Empfänger, die du auf die Rückseite deines iPad klebst und deren Anschlussstecker du mit dem USB- oder Lightning-Port deines Tablets verbindest.

So erhältst du ein iPad, das kabelloses Laden unterstützt. Mit dem Receiver auf dem Rücken kannst du das iPad dann auf deine Qi-Ladestation legen. Es gibt sogar iPad-Ständer mit Qi-Ladestation in der Rückseite. So kannst du dein iPad zum Arbeiten hochkant stellen und es dabei gleichzeitig aufladen.

Beachte aber, dass Qi-Geräte in der Regel nur mit 7,5 Watt arbeiten. Das Laden deines iPads dauert also deutlich länger als mit den meisten Netzteilen. Der Unterschied gegenüber dem Laden per Ladestecker macht sich beim iPad stärker bemerkbar als beim iPhone, weil der Akku viel größer ist und somit ohnehin länger lädt.

Schnell und bequem laden: Per Netzteil

Schneller geht es mit der herkömmlichen Lademethode via Kabel. Bei Apple sind viele unterschiedliche Ladegeräte im Umlauf.Besonders zügig versorgst du aktuelle iPad-Modelle mit Strom, wenn du ein Ladegerät mit 30 Watt Leistung verwendest. Achte aber darauf, dass du bei Geräten mit Lightning-Port möglichst ein originales Adapter-Kabel verwendest, das hierfür auch ausgelegt ist.

Du kannst übrigens auch für dein iPad größere Ladegeräte von Apple verwenden, wie sie etwa dem MacBook beiliegen. Das Laden wird dadurch allerdings nicht mehr schneller als bei Ladegeräten mit 30 Watt. Das iPad regelt nämlich intern die maximale Stromaufnahme ab. Mit welchen Ladeanschlüssen und wie viel Wattstunden die aktuellen iPad-Modelle laden, erfährst du jetzt.

Das iPad Pro: Die Spitzenklasse

Das Top-Modell der Apple Tablets ist das Apple iPad Pro 13'' (M4) 5G (hier mit Vertrag) mit schnellem M4-Prozessor an Bord sowie reichlich Features und Leistung. Hinzu kommt das kleinere Apple iPad Pro 11'' (M4) 5G (hier mit Vertrag).

Als Ladeanschluss ist bei beiden jeweils ein USB-4-Port vorhanden, der auch den Datenstandard Thunderbolt 3 unterstützt. Laden kannst du aktuelle iPad-Pro-Modelle also mit einem Ladegerät, das einen entsprechenden USB-Stecker besitzt. Apple zufolge kommen beide Modelle des iPad Pro auf rund 10 Stunden Laufzeit.

Das iPad Air: Der solide Allrounder

Die iPad-Mittelklasse bildet aktuell das iPad Air mit einem 10,9 Zoll großen Display. Die aktuelle Auflage trägt hier die Generationen-Nummer 5. Wie seine Pro-Geschwister verfügt auch das iPad Air über einen USB-Anschluss, allerdings ohne Thunderbolt-Unterstützung.

Du kannst also die gleichen USB-Ladegeräte verwenden wie auch bei der Pro-Reihe. Auch hier gibt Apple die Laufzeit für das Surfen im WLAN mit etwa 10 Stunden an.

iPad und iPad mini: Die beliebten Einstiegsmodelle

Nicht nur für Schüler und Studenten eignet sich das Apple iPad (9.Gen) mit 10,2 Zoll großem Display. Als Budget-Modell ist es das preiswerteste aller iPads – und ist doch leistungsstark. Anders als iPad Pro und iPad Air hat es den von Apple entwickelten Lightning-Anschluss anstelle eines USB-Ports. Hier brauchst du also ein Lightning-Ladegerät oder ein USB-Ladegerät mit zusätzlichem Kabeladapter für Lightning auf USB. Ebenso wie die höherpreisigen iPads hält auch das Einsteiger-Modell laut Apple rund 10 Stunden beim WLAN-Surfen ohne Steckdose durch.

Das kleinste iPad ist das iPad mini der 6. Generation mit einem 8,3 Zoll großen Bildschirm und einem Akku mit ebenfalls etwa 10 Stunden Laufzeit. Wie beim iPad Pro und iPad Air ist hier wieder ein USB-C-Port verbaut, allerdings einer der dritten Generation. Für das Laden macht das keinen Unterschied – auch hier benötigst du einen USB-C-Ladeadapter.

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Fazit Akkucheck: Zeit für ein neues iPad?

Kabelloses Laden ist bei aktuellen iPad-Modellen zwar von Haus aus nicht möglich, doch mit einem separat erhältlichen Wireless Receiver funktioniert es dennoch. Wenn es dir in erster Linie auf hohes Lade-Tempo ankommt, bist du aber mit einem konventionellen kabelgebundenen 30-Watt-Ladegerät bestens bedient.

Übrigens: Auch der Akku deines iPads wird über die Jahre schwächer. Im App Store findest du einige Programme, mit denen du den Akku checken kannst. Sollte dessen Gesundheitszustand inzwischen unter 80 Prozent gesunken sein, könnte es Zeit für ein neues iPad sein. Auswahl gibt es reichlich:

Das iPad Pro 12,9 Zoll und das iPad Pro 11 Zoll sind echte Spitzengeräte, die selbst aufwendige Bild- und Videobearbeitung im Handumdrehen erledigen. Mit dem iPad Air bekommst du ein voll ausgestattetes Mittelklasse-Gerät, das dich im Job und zu Hause zuverlässig unterstützt. Und das iPad (9. Generation) ist der ideale Einstieg in die iPad-Welt. Zum Beispiel für Schule oder Studium, wie du auch in unserem Ratgeber iPad für die Schule erfährst. Wenn du nicht sicher bist, welches iPad am besten zu dir passt, hilft dir unser Ratgeber Welches iPad kaufen?.

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