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Samsung Galaxy S23: Ist es wasserdicht?
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Samsung Galaxy S23: Ist es wasserdicht?

03.02.2023

Kann das Samsung Galaxy S23 Wasser aushalten? Diese Frage stellen sich womöglich viele Interessenten dieses Top-Smartphones. Wir fassen für dich zusammen, welche IP-Zertifizierung das Handy bietet und welchen Gefahren es dadurch zeitweise trotzen kann.

Ist das Samsung Galaxy S23 wasserdicht?

Wenn du dich für das Samsung Galaxy S23 interessiert und Wert auf Schutz vor Wasser legst, gibt es eine gute Nachricht. Das neue Top-Smartphone von Samsung ist wasserdicht. Wie gut es gegen Wasser geschützt ist, fassen wir im Folgenden für dich zusammen. Denn auch wenn das Samsung Galaxy S23 grundsätzlich wasserdicht ist, gibt es einiges zu beachten.

Smartphone-Hersteller geben den Schutz gegen Wasser und Staub mit der sogenannten IP-Zertifizierung an. Dabei handelt es sich um eine Schutzklasse, die anhand vorgegebener Standards über alle Smartphones und andere Geräte hinweg gilt. Nur wer die Voraussetzungen unter den Testbedingungen erfüllt, darf die IP-Zertifizierung für seine Geräte nutzen.

Das Samsung Galaxy S23 ist nach IP68 zertifiziert. Diese Einstufung haben alle Geräte dieser Geräte-Generation erhalten:

Damit sind die Geräte weitestgehend gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Die Grenzen liegen hier bei der Dauer unter Wasser und bei der Tiefe. Die IP-Zertifizierung gilt für eine Tiefe von maximal 1,5 m bei einer Dauer von maximal 30 Minuten. Darüber hinaus kann der Schutz gegen das Eindringen von Wasser nicht mehr garantiert werden. Mehr zur IP-Zertifizierung haben wir im nächsten Abschnitt für dich zusammengefasst.

Wie du handeln solltest, wenn dein Handy ins Wasser gefallen ist, haben wir in einem Tipps-Beitrag zusammengefasst. So kannst du dein Gerät womöglich vor gravierenden Schäden retten.


 

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Was ist die IP-Zertifizierung?

Wie bereits erwähnt, gibt die IP-Zertifizierung in Nummern an, wie gut ein Gerät gegen Wasser und Staub geschützt ist. Je höher die Nummer, desto besser ist das Handy geschützt. IP steht dabei für „Ingress Protection“ (deutsch: Schutz vor Eindringen). Diese Kennziffer findest du nicht nur bei Smartphones. Auch Lampen und andere Geräte, die in Feuchträumen wie etwa Badezimmern zum Einsatz kommen sollen, bekommen eine IP-Zertifizierung. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass sie sich für den Einsatz in einer solchen Umgebung eignen.

Was die einzelnen Stufen der IP-Zertifizierung bedeuten, halten wir in den folgenden Abschnitten für dich bereit. So kannst du genau nachvollziehen, welcher Schutz beim Samsung Galaxy S23 gegeben ist. Wenn du nach den besten wasserdichten Handys suchst, haben wir diese für dich in einem anderen Artikel zusammengefasst.

Schutz gegen Staub

Je höher die Nummer, desto besser ist das technische Gerät gegen das Eindringen von Staub und anderen kleinen Fremdkörpern geschützt. Die Abstufungen erfolgen von Stufe 0 bis 6 und lauten wie folgt:

  • 0: Kein Schutz
  • 1: Geschützt gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser 50 mm oder größer
  • 2: Geschützt gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser 12,5 mm oder größer
  • 3: Geschützt gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser 2,5 mm oder größer
  • 4: Geschützt gegen feste Fremdkörper mit einem Durchmesser 1,0 mm oder größer
  • 5: Geschützt gegen Staub in schädigender Menge
  • 6: Staubdicht

Schutz gegen Wasser

Die zweite IP-Kennzahl legt fest, wie gut das Gerät gegen das Eindringen von Wasser geschützt ist. Die Abstufungen erfolgen von 0 bis 9 und lauten wie folgt:

  • 0: Kein Schutz
  • 1: Schutz gegen Tropfenwasser
  • 2: Schutz gegen fallendes Tropfenwasser, wenn das Gehäuse bis zu 15 Grad geneigt ist
  • 3: Schutz gegen fallendes Sprühwasser bis 60 Grad gegen die Senkrechte
  • 4: Schutz vor allseitigem Spritzwasser
  • 5: Schutz gegen Strahlwasser aus der Düse in einem beliebigen Winkel
  • 6: Schutz gegen starkes Strahlwasser
  • 7: Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen
  • 8: Schutz gegen andauerndes Untertauchen. Hier geben Hersteller zusätzlich an, in welchem Rahmen (Tiefe und Dauer) das Untertauchen erfolgen kann. Gibt es keine Angabe, gilt der Schutz bis zu einem Meter Wassertiefe und einer halben Stunde unter Wasser.
  • 9: Schutz gegen Wasser bei Hochdruck- oder Dampfstrahlreinigung (vor allem in der Landwirtschaft)

Besonders robuste Geräte, die auch als Baustellenhandys genutzt werden können, erfüllen meist beide Standards in höheren Stufen. Die besten Geräte dieser Kategorie findest du in einer separaten Bestenliste.

Die Grenzen des Schutzes

Doch auch eine Vorgabe wie die IP-Zertifizierung hat ihre Grenzen. Bei der Zertifizierung gehen Hersteller beispielsweise davon aus, dass die Geräte mit klarem Süßwasser in Berührung kommen. Salzwasser oder verunreinigte Gewässer können die Zertifizierung also einschränken und zu weniger Schutz führen.

Zudem gilt der Schutz nur dann, wenn sich das Handy in einwandfreiem Zustand befindet. Gibt es äußere Schäden wie Risse, kann der Schutz nicht mehr gewährleistet werden. Das gilt unter anderem auch, wenn Zubehör, das zur Abdeckung des Gerätes gehört, nicht eingesetzt ist. Im Falle des Samsung Galaxy S23 Ultra ist das der integrierte S-Pen. Ist dieser nicht in den dafür vorgesehenen Slot eingesteckt, können Fremdkörper und Wasser womöglich leichter eindringen.

Zu guter Letzt ist zu beachten, dass der Schutz gegen Wasser nur bei bestimmten Tiefen und für eine festgelegte Dauer gilt. In den meisten Fällen sind Handys mit IP68 bei rund 1,5 m Wassertiefe rund eine halbe Stunde geschützt. Befindet sich das Handy länger im Wasser, ist der Schutz nicht mehr gegeben. Auch ein wasserdichtes Samsung Galaxy S23 ist dann gefährdet und kann gravierende Schäden von sich tragen. 

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Fazit: So gut ist das Samsung Galaxy S23 geschützt

Das Samsung Galaxy S23 trägt die IP68-Zertifizierung und ist somit staubdicht und gegen das Eindringen von Wasser geschützt. Letzteres gilt etwa für eine halbe Stunde bei einer maximalen Wassertiefe von 1,5 m. Darüber hinaus kann der Schutz nachlassen.

Dennoch gehört das Top-Modell von Samsung damit zu den am besten geschützten Geräten, die der Smartphone-Markt zu bieten hat. Solltest du dein Handy aber noch zusätzlich schützen wollen, empfehlen wir dir eine Schutzhülle. Diese hält zwar weder Wasser noch Staub ab, kann aber gerade bei Stürzen den entscheidenden Schutz geben und dein Samsung Galaxy S23 vor Kratzern und Rissen bewahren.

Übrigens: Hier erläutern wir die vielen Möglichkeiten, mit denen du das Samsung Galaxy S23 laden kannst.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Welche Handys sind 100 Prozent wasserdicht?

Viele Top-Modelle wie das Samsung Galaxy S23 sind wasserdicht. Allerdings nicht zu 100 Prozent. Überschreitet der Tauchgang ins Wasser eine bestimmte Tiefe (in der Regel 1 Meter bei einer IPX8-Zertifizierung) und eine bestimmte Dauer (etwa 30 Minuten) lässt der Schutz nach und kann nicht mehr garantiert werden. Dementsprechend ist kein Handy hundertprozentig wasserdicht. Zudem können Salzwasser oder verunreinigtes Süßwasser die Grenzen deutlich verringern.

Wie erkennt man, ob ein Handy wasserdicht ist?

Hersteller geben dies über die IP-Zertifizierung an. Diese besteht aus zwei Kennziffern. Beispielsweise hat das Samsung Galaxy S23 eine IP68-Zertifizierung. Die erste Ziffer steht dabei gegen den Schutz vor Staub, wobei IP6X die höchste Stufe und somit staubdicht ist. Die zweite Ziffer steht für Schutz gegen Wasser. Ein IPX8-Wert zeigt, dass das Handy bei einer Tiefe von rund 1 Meter etwa eine halbe Stunde vollständig im klaren Süßwasser verbringen kann. Eine IPX4-Zertifizierung hingegen besagt, dass das Gerät nur gegen Spritzwasser geschützt ist.

Warum sollte man das Handy nicht in Reis legen?

Viele kennen den Tipp, ein ins Wasser gefallenes Handy in Reis zu legen. Doch dieser Tipp macht im Vergleich zum einfachen Abwarten kaum einen Unterschied. Denn oft ist es nicht das Wasser, das für den Schaden sorgt, sondern die darin enthaltenen Salze. Diese lagern sich beim Trocknen auf den Platinen ab und zerstören diese.

Stattdessen solltest du dein Handy schnellstmöglich aus dem Wasser entfernen und dann im ausgeschalteten Zustand mindestens drei Tage trocknen lassen. Kleine Pakete mit Silikagel, die technischen Geräten oder Schuhen beiliegen, können dabei helfen, die Feuchtigkeit schneller zu entziehen. Packe Sie zusammen mit dem Handy in eine luftdichte Tüte. Nach dieser Zeit solltest du das Gerät wieder anschalten, um festzustellen, ob es gravierende Schäden gibt.

Ist das Samsung Galaxy A13 wasserdicht?

Das Samsung Galaxy A13 gehört zu den Handys des Herstellers, die keine IP-Zertifizierung besitzen. Das heißt nicht, dass das Gerät bei der geringsten Witterung oder minimalen Fremdkörpern direkt zerstört wird. Dennoch sollten Besitzer deutlich mehr auf Wasser und Staub aufpassen und das Handy davon fernhalten. Auch Schutzhüllen können dabei etwas helfen. Wie du die optimale Schutzhülle für dein Handy findest, erklären wir dir in diesem Beitrag.

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