Breitbandanschluss: Die wesentlichen Fakten

1. Was ist Breitband
2. Die Angebote von O₂
3. Die Technik von Breitband
4. Alles rund um die Bereitstellung
5. Breitband für Eigentümer und Mieter
6. Wer trägt die Kosten für Breitband?
7. Mit welcher Geschwindigkeit kann ich rechnen?
8. Vorteile und Nachteile
9. Fazit
10. Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Breitbandanschluss? Eine allgemeingültige Definition für Breitband gibt es nicht. In der Regel ist mit einem Breitbandanschluss ein Internetzugang gemeint, dessen Datenübertragungsrate den Bedürfnissen von

• typischen Haushalten
• kleinen Gewerbebetrieben
• Schulen  

entspricht. Die Bandbreite bezeichnet die maximale Menge an Daten, die innerhalb einer bestimmten Zeit über eine Internetverbindung gesendet oder empfangen werden können. Angegeben wird sie in der Maßeinheit Megabit pro Sekunde (MBit/s.). Von einem Breitbandanschluss spricht man in der Regel, wenn ein Internetzugang eine Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 50 MBit/s bietet. Besonders hohe Bandbreiten ermöglicht die sogenannte Gigabit-Technologie. Hier wird die Bandbreite in der nächsthöheren Maßeinheit Gigabit pro Sekunde (GBit/s.) angegeben. 

Wie viel Leistung soll dein Internet für zuhause dir bieten? Bei O₂ kannst du deinen Breitband-Internetzugang ganz nach Bedarf wählen. Denn unsere O₂ my Home Tarife sind nicht einfach schnell. Sondern immer genau so schnell, wie du willst. Von satten 50 MBit/s. für rasantes Internet inklusive Film-Streams in Top-Qualität und fesselnden Online-Games bis hin zu glasfaserschnellen 1000 MBit/s., mit denen die ganze Familie mit all ihren Geräten online ist. Du kannst gleichzeitig anspruchsvolle Anwendungen in der Cloud nutzen oder große Daten aus dem Home Office versenden.

Du möchtest wissen, unter welchen Zugangsarten du bei dir vor Ort wählen kannst? Checke jetzt die Internet-Verfügbarkeit an deiner Adresse. So weißt du innerhalb von Sekunden, welches Breitband-Internet bei dir verfügbar ist. Tipp: Wenn du möchtest, kannst du außerdem angeben, wie viele Personen den neuen Breitbandanschluss nutzen sollen und welche Nutzungsarten dabei im Vordergrund stehen.

Bei Breitband per LTE/5G bist du über das Mobilfunknetz ans Internet angebunden. Alle anderen Anschlussarten nutzen für die Datenübertragung Kabel. Dabei ist Glasfaserkabel deutlich weniger anfällig für äußere Störungen als Kupferkabel. Gerade bei der zuverlässigen Übermittlung von Signalen über lange Distanzen ist das ein echter Pluspunkt. 

Wenn du einen Festnetzanschluss hast, kannst du deinen DSL-Breitbandanschluss einfach online buchen. Für LTE/5G-Breitband per WLAN aus der Steckdose kannst du bei uns den O₂ HomeSpot mit einem passenden Tarif kombinieren. Um einen Kabel-Tarif zu nutzen, musst du an deiner Adresse Zugriff auf das Netz deines örtlichen Kabelnetzbetreibers haben. Ist das gewährleistet, kannst du deinen Wunschtarif inklusive passendem Kabel-Router bei uns einfach online bestellen. Du hast bereits einen DSL- oder Kabelvertrag von O₂ und möchtest zu Glasfaser wechseln? Rufe für deinen Breitbandvertrag bitte unsere Kunden-Hotline unter der Rufnummer 089 78 79 79 40 0 an.

Einen Rechtsanspruch auf schnelles Internet gibt es nicht. Vermieter sind nicht dazu verpflichtet, ihren Mietern eine bestimmte Anschlussart oder Anschlussgeschwindigkeit zur Verfügung zu stellen. Mieter, die Breitband via Glasfaser nutzen möchten, benötigen dafür grundsätzlich das Einverständnis des Vermieters. Stimmt der Vermieter der Verlegung von Glasfaser-Breitband zu, kann er einen Teil der Kosten für die Bereitstellung von Glasfaser auf seine Mieter umlegen. Diese Umlage müssen sämtliche Mietparteien im Haus tragen. Daher ist es ratsam, dass diese sich vorher untereinander abstimmen.

Ob Breitbandanschluss per TV-Kabel oder via Glasfaser – die Kosten, die im Zuge der erforderlichen baulichen Veränderungen entstehen, trägt grundsätzlich der Eigentümer der Immobilie. Entscheidet sich der Vermieter zugunsten von Glasfaser-Breitband, kann er seine Mieter zumindest teilweise an den Kosten beteiligen. Gemäß dem im Dezember 2021 in Kraft getretenen Telekommunikationsgesetz können Glasfaser-Anbieter nämlich vom Vermieter ein sogenanntes Glasfaserbereitstellungsentgelt verlangen. Dieses Glasfaserbereitstellungsentgelt

• darf höchstens für die Dauer von 9 Jahren erhoben werden
• darf inklusive Umsatzsteuer höchstens € 5,00 im Monat betragen
• kann der Vermieter komplett auf seine Mieter umlegen

Übrigens: Bei der Umlage spielt es keine Rolle, ob Mieter den Glasfaseranschluss tatsächlich nutzen.

Die Höchstgeschwindigkeit, mit der du dein Breitband-Internet nutzen kannst, hängt von mehreren Faktoren ab. Eine wesentliche Rolle spielen

• die für den Anschluss genutzte Technologie
• der von dir genutzte Breitbandvertrag
• der Standort deines Routers
• die Anzahl der Personen und Geräte in deinem Haushalt
• die Infrastruktur deines Internetanbieters

Bei uns kannst du dir sicher sein: Wir bieten dir optimale Voraussetzungen für deinen Breitbandanschluss. In Tests unabhängiger Institutionen erzielen wir regelmäßig hervorragende Bewertungen. Im Festnetztest 2022 der Fachzeitschrift connect etwa sind wir mit 910 von 1000 möglichen Punkten und dem Testurteil „sehr gut“ erneut unter den Bestplatzierten gelandet.

Mit deinem Breitbandanschluss profitierst du von einer ganzen Reihe handfester Vorteile. Echte Nachteile gibt es dabei nicht. Wir sagen, was du aber beachten solltest.

Dein Breitbandanschluss bietet dir

• schnelles Internet mit Datenübertragungsraten von 50 MBit/s bis 1000 MBit/s
• ideale Voraussetzungen für Filmstreaming und andere Entertainment-Angebote
• optimale Bedingungen für das Arbeiten im Home Office inklusive Cloud-Nutzung 

Breitband ist ein Internetzugang mit einer hohen Datenübertragungsrate. Das Glasfaserkabel ist die aktuell schnellste Art der Breitband-Verbindung. Breitband-Verbindungen kannst du aber auch auf anderem Wege, wie etwa DSL oder 5G, herstellen.

„Ein Breitbandkabelnetzanschluss ist (nicht) vorhanden.” Diese, oder eine ähnliche, Formulierung findest du in vielen Mietverträgen. Ist ein Anschluss vorhanden, verpflichtet der Mietvertrag den Mieter meist auch dazu, diesen bei Bedarf zu nutzen. Für dich bedeutet das: Dein Vermieter hat die technischen Voraussetzungen für Breitband schon geschaffen. Du kannst deinen Router an den vorhandenen Anschluss anschließen.

Nein, WLAN ist die Bezeichnung für ein kabelloses lokales Netzwerk und ist zum Beispiel für die Verbindung von deinem Smartphone zum Router verantwortlich. Die Verbindung deines Routers zum Internet hingegen kann eine Breitbandverbindung sein, wenn die technischen Voraussetzungen dafür erfüllt sind.