Glasfaser-Router für deinen Gigabit-Anschluss
07.07.2023
Der beste Router für Glasfaser: Glasfaser-Router im Vergleich
Das Wichtigste auf einen Blick
- Ein FTTH-Anschluss braucht einen Glasfaser-Router.
- Bei einem FTTH-Anschluss ohne Modem brauchst du einen Router mit integriertem Modem.
- Für FTTB kannst du unterschiedliche Router verwenden, solange die aktuellen Standards erfüllt werden.
- Ein Glasfaser-Router sollte über Wi-Fi 5 oder 6 und mit mindestens 1.000 Mbit/s Daten transferieren.
Inhaltsverzeichnis
Welchen Router braucht man für Glasfaser?
Wie bei einem DSL- oder Kabelanschluss brauchst du auch bei einem Glasfaseranschluss einen Router. Über diesen können sich deine Endgeräte wie Smartphones, PCs oder Fernseher per WLAN oder LAN mit dem Internet verbinden.
Für Glasfaseranschlüsse stehen dir verschiedene Glasfaser-Router zur Auswahl. Welchen Router du genau brauchst, hängt von deiner Anschlussart ab. Es wird zwischen FTTH- und FTTB-Anschlüssen unterschieden.
Glasfaser-Router für FTTH-Anschlüsse
Bei einem FTTH-Anschluss hast du einen reinen Glasfaseranschluss. Die Glasfaser ist also bis ins Haus bzw. die Wohnung verlegt worden. Für die Wahl des passenden WLAN-Routers für Glasfaser ist in diesem Fall auch wichtig, ob bei dir ein Glasfasermodem installiert wurde oder nicht. Hast du ein Modem, kannst du auch einen reinen Router ohne Modem verwenden. Der Router wird dann per LAN-Kabel mit dem Glasfasermodem verbunden.
Wurde bei dir kein Glasfasermodem installiert, muss dieses im Router enthalten sein. Das ist bei der FRITZ!Box 5530 der Fall. Mit diesem Glasfaser-Router bist du optimal für die Zukunft ausgestattet. Er verfügt nicht nur über alle aktuellen Standards, sondern auch über einen 2,5-Gbit-Port. Steigen die möglichen Internetgeschwindigkeiten in der Zukunft, kannst du diesen Router weiterhin für schnelles Internet nutzen. Aktuell bring dir der 2,5-Gbit-Port Vorteile, wenn du zum Beispiel ein NAS (Network Attached Storage) als Speichersystem verwendest. Über diese Schnittstelle können mehrere Geräte gleichzeitig auf das NAS zugreifen, ohne dass sich die Geschwindigkeit verlangsamt.
Glasfaser-Router für FTTB-Anschlüsse
Bei einem FTTB-Anschluss auch VDSL genannt, wurde die Glasfaser lediglich bis in den Keller oder Hauswirtschaftsraum des Gebäudes verlegt. Von dort aus werden Kupfer- oder Koaxialkabel für die Verteilung des Datensignals im Haus verwendet. Das ist besonders bei Mehrfamilienhäusern relevant. In diesem Fall brauchst du also nicht unbedingt einen neuen Router, denn das Internet kommt bei dir über das Kupfer- oder Koaxialnetz an. Der Router sollte aber über alle aktuellen Standards verfügen, damit deine Internetverbindung nicht durch den Router langsamer wird.
Für FTTB-Anschlüsse empfehlen wir dir die FRITZ!Box 7590 oder die FRITZ!Box 7530 als Glasfaser-Router. Beide können sowohl VDSL (FTTB) als auch FTTH. Wechselst du also in der Zukunft von FTTB zu FTTH, brauchst du nicht zwingend einen neuen Glasfaser-Router zu kaufen. Beide bieten die für Glasfaser-Internet notwendigen hohen Geschwindigkeiten und den aktuellen WLAN-Standard Wi-Fi 6. Zudem kannst du beide sowohl für WLAN- als auch für LAN-Verbindungen nutzen. Solltest du einen FTTH-Anschluss haben, achte aber darauf, dass du auch ein Glasfasermodem hast. Denn in diesen beiden Geräten ist das Modem nicht integriert.
Es ist wichtig, dass der Glasfaser-Router über die WLAN-Standards Wi-Fi 5 oder Wi-Fi 6 verfügt. Außerdem sollte die Geschwindigkeit des Routers hoch genug sein. Buchst du einen Internetanschluss mit 1.000 Mbit/s, sollte der Glasfaser-Router in der Lage sein, diese auch ins Netzwerk zu verteilen.
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Was kostet ein Glasfaser-Router?
Die Kosten für einen Glasfaser-Router hängen vom gewählten Modell ab und davon, ob du das Gerät einzeln oder zusammen mit deinem Glasfaseranschluss bestellst. Je nach Modell kannst du für einen Glasfaser-Router schnell bis zu 200 Euro ausgeben. Alternativ bestellst du deinen Glasfaser-Router gleich zusammen mit deinem O2-Glasfasertarif. Hier bekommst du die FRITZ!Box 5530 für 5,99 Euro monatlich und die FRITZ!Box 7590 AX für 6,99 Euro monatlich.
Glasfaser-Router vs. Modem: Wann brauche ich was?
Glasfasermodem und Router brauchst du eigentlich immer. Die Art der Ausführung unterscheidet sich jedoch.
Das Glasfasermodem wandelt das Lichtsignal, das über die Glasfaser bei dir ankommt, in ein elektrisches Signal um. Dieses wird dann vom Router an die Endgeräte verteilt.
In den meisten Fällen wird das Glasfasermoden bei der Installation deines Glasfaseranschlusses direkt mitverlegt. Dann brauchst du dich lediglich um einen Router für Glasfaser zu kümmern. Dieser wird über ein LAN-Kabel mit dem Modem verbunden.
Hast du kein Modem, musst du darauf achten, einen Glasfaser-Router mit integriertem Modem zu kaufen. Dies hat den Vorteil, dass du nur ein Gerät zu kaufen brauchst und weniger Strom verbraucht wird. Der Nachteil ist, dass derzeit nur wenig entsprechende Geräte im Handel sind.
Häufig gestellte Fragen
Glasfaser-Internet ist aktuell bis zu 1 GB/s schnell. Mit dem Ausbau der Technik könnte es in Zukunft sogar noch schneller werden.
Wie du einen Glasfaser-Router anschließt, erklären wir dir in unserem ausführlichen Ratgeber. Meist kann dieser über ein LAN-Kabel verbunden werden.
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