Bei der Wasserdichtigkeit der verschiedenen Apple-Watch-Modelle kannst du zwischen zwei Stufen unterscheiden:
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Die Modelle Apple Watch Series 1 und Apple Watch (1. Generation) sind nach IPX7-Standard lediglich vor Spritzwasser geschützt.
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Ab der Apple Watch Series 2 (2016) entsprechen die Apple-Uhren der ISO-Norm 22810:2010 und sind wasserabweisend bis 50 Meter Tiefe.
Was bedeutet das im Alltag? Die Apple Watch Series 1 und Apple Watch (1. Generation) solltest du nie in Wasser eintauchen oder einem Wasserstrahl mit hohem Druck aussetzen.
Die neueren Modelle kannst du bis zu einem gewissen Grad untertauchen. Die Apple Watch ab der Series 2 eignen sich zum Schwimmen in seichten Gewässern und im Pool. Tiefe Tauchgänge solltest du allerdings vermeiden. Das gilt auch für Wasseraktivitäten, bei denen du hohe Geschwindigkeiten erreichst – zum Beispiel beim Wasserski. Denn auch wenn die neueren Modelle der Apple Watch wasserdicht sind, können sie hierbei Schaden nehmen.
Beim Duschen, Geschirrspülen oder im Regen kannst du die neueren Apple Watches in der Regel problemlos tragen. Wenn deine Uhr dabei allerdings in Kontakt mit anderen Flüssigkeiten wie Shampoos, Spülmittel, Seife oder Lotions kommt, solltest du sie danach mit sauberem Leitungswasser abspülen. Ansonsten können diese Reinigungs- und Pflegesubstanzen die Dichtungen der Apple Watch angreifen, wodurch die Uhr ihre Wasserdichtigkeit verliert. Auch die Akustikmembranen der smarten Uhr können beschädigt werden.
Wichtig: Wenn du deine Apple Watch beim Schwimmen trägst, brauchst du das richtige Armand. Die Modelle aus Edelstahl und Leder sind nicht für den Kontakt mit Wasser gemacht und können bei häufigem Untertauchen kaputt gehen. Das Sportarmband oder das Solo-Loop von Apple sind für Wassersportler eine gute Wahl.